Wer auf der Suche nach einem neuen Depotanbieter ist, sollte bei der Suche systematisch vorgehen und dabei bestimmte Kriterien wie Kosten, Produktauswahl, Sicherheit sowie den Kundensupport berücksichtigen. Wer sich bereits entschieden hat, sollte wissen, wie eine Depoteröffnung bei dem Broker seiner Wahl vonstattengeht und was er dabei am besten beachtet. Dabei beleuchten wir insbesondere die Depoteröffnung der DKB Direktbank und stellen Ihnen auch das Unternehmen samt Handelskonditionen ein wenig näher vor. Zudem versorgen wir Sie mit nützlichen Tipps und Tricks rund um den Einstieg in den Handel der DKB Bank.
DKB Aktiendepot eröffnen: Das Wichtigste auf einen Blick
- Das Wertpapierdepot bei der DKB Bank ist kostenlos
- Es ist börslicher und außerbörslicher Handel möglich
- Das Depot ist in wenigen Schritten eröffnet
- Die Depoteröffnung ist mit keinen Kosten verbunden
- Ein PostIdent Verfahren muss bei der Eröffnung durchgeführt werden
- Das Depot lässt sich im Fall der Fälle auch schnell wieder kündigen
- Auch für die Depotauflösung werden keine Gebühren berechnet
Lernen Sie die DKB Bank kennen!
Die Abkürzung DKB steht für Deutsche Kreditbank AG und dabei handelt es sich um eine Direktbank mit Sitz in Berlin. Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1990 und das Hauptgeschäftsfeld umfasst die Vergabe von Darlehen unterschiedlicher Art. In diesem Bereich sind Kreditvarianten wie Privatdarlehen, Studenten-Bildungsfonds oder Immobilienfinanzierungen zu finden. Zu den weiteren Finanzprodukten gehören Girokonten und Kreditkarten sowie diverse Sparprodukte. Im Sektor „Eigentum und Miete“ ist beispielsweise eine Immobiliendatenbank zu finden, ein Mietkautionskonto und ein Tool, um Mieten, Kautionen und Rücklagen zu verwalten.
Was das Wertpapierdepot der DKB angeht, so ist dieses kostenlos. Auch die Nutzung der webbasierten Anwendung ist mit keinen Kosten verbunden. Diese Handelsplattform zählt nicht zu denen, die über eine umfangreiche Leistungspalette und zahlreiche Analysetools aufweisen können, aber sie ist unkompliziert in der Bedienung – ermöglicht also auch unerfahrenen Anlegern eine leichte Handhabung. Geldtransfers sind ebenfalls mit keinen Kosten verbunden.
Was das Angebot an handelbaren Werten angeht, so sind rund 22.000 Fonds und ETFs zu finden und mehr als 1.500 davon eignen sich für Sparpläne. Das Trading ist sowohl börslich als auch außerbörslich möglich. Zu den weiteren Handelsprodukten zählen Aktien, Anleihen, Devisen oder auch Rohstoffe. Die Gebühren sind transparent dargestellt und einheitlich, was die Anlageklassen und die Börsenplätze angeht. So wird im börslichen Inlandshandel pro Order eine Gebühr von 10 Euro erhoben, solange es sich um Positionsgröße von bis zu 10.000 Euro handelt. Bei Volumina darüber hinaus fallen Gebühren in Höhe von 25 Euro pro Ausführung an. An Auslandsbörsen liegen die Gebühren pauschal bei 75 Euro pro Order.
Im außerbörslichen Direkthandel werden Fonds- und ETF Anteile ebenfalls für zehn Euro pro Kauf oder Verkauf erhoben. Wer ein Limit oder eine Order streichen oder ändern will, tut dies unentgeltlich. Der Kundensupport ist bei der DKB Direktbank rund um die Uhr und an sieben Tagen in der Woche erreichbar und ein Wissens- oder Bildungsangebot im Bereich des Wertpapierhandels ist nicht vorhanden.
Bei DKB handelt es sich um eine Direktbank, die neben dem Wertpapierhandel auch Finanzierungen, Konten, Kreditkarten und diverse Sparprodukte im Sortiment führt. Das Wertpapierdepot ist kostenlos und ebenso ist es die Handelsanwendung. Die Ordergebühren beginnen bei 10 Euro und Trading ist sowohl börslich als auch außerbörslich möglich.
Weiter zu DKB: www.dkb.deInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenSo gelingt die Depoteröffnung bei der DKB Bank
Wer ein DKB Depot eröffnen möchte, geht dabei so vor, wie er es auch bei jedem anderen Broker tun würde. Zunächst einmal geht es darum, einen Online-Antrag auszufüllen. Die geht in drei Schritten vonstatten:
- Schritt 1: Ganz zu Anfang füllt der Antragsteller eine Reihe von Angaben zu seiner Person aus. Dazu gehören neben dem Namen und Anschrift auch das Geburtsdatum sowie Auskünfte zum eigenen Arbeitsverhältnis und Einkommenshöhe. Weiterhin werden Auskünfte zu den Erfahrungen des Antragstellers erforderlich, was den Wertpapierhandel angeht.
- Schritt 2: Sind die persönlichen Angaben getätigt, sieht man eine Liste mit allen geltenden Konditionen und Bestimmungen. Diese gilt es zu lesen und sich per Mausklick damit einverstanden zu erklären.
- Schritt 3: An dieser Stelle der Beantragung hat der Antragsteller noch einmal die Möglichkeit, aller getätigten Angaben auf einen Blick zu sehen und ggf. Änderungen vorzunehmen. Es empfiehlt sich, alles sorgfältig zu prüfen, denn andernfalls wird sich in Nachhinein der Beantragungsprozess verzögern.
Ist die Online-Registrierung abgeschlossen, wird der Antrag ausgedruckt und unterschrieben. Ein PostIdent Coupon steht ebenfalls zum Ausdruck parat. Mit diesen Unterlagen und einem gültigen Personalausweis bzw. Reisepass begibt man sich in eine Postfiliale und lässt eine Legitimierung vornehmen. Die Prozedur ist kostenlos und nimmt nur wenige Minuten in Anspruch.
Anschließend werden alle Unterlagen per Post an DKB geschickt und auch hierbei entstehen keine Kosten. Einige Tage wird es schon dauern, bis die Unterlagen bearbeitet sind und die Willkommensunterlagen im eigenen Briefkasten landen – ist die Depoteröffnung aber abgeschlossen, kann eine Einzahlung vorgenommen werden. Wer die Überbrückungszeit sinnvoll nutzen möchte, kann beispielsweise ein Musterdepot anlegen und sich auf die Suche nach vielversprechenden Anlagemöglichkeiten begeben.
Es ist nicht schwer, ein DKB Aktiendepot zu eröffnen. Dazu füllt der Kunde einen Online-Antrag aus, nimmt eine Identitätsfeststellung bei der Post vor und wartet auf die Bearbeitung der eingeschickten Unterlagen. Alles ist kostenlos und nimmt einige Tage in Anspruch. Nach der Depoteröffnung kann direkt eine Kontokapitalisierung erfolgen.
Wie kann man das Depot eigentlich wieder kündigen?
Es gibt unterschiedliche Gründe, die für die Kündigung eines Depots sprechen können. So kann der Trader beispielsweise beschließen, dass der Wertpapierhandel doch nicht das Richtige ist. Auch kann ein anderer Broker schlicht die besseren Konditionen haben oder ein besonders verlockendes Neukundenangebot. Welche individuellen Gründe es auch sind, es ist immer gut zu wissen, wie man ein Wertpapierdepot auch wieder kündigen kann.
Nicht nur die Depoteröffnung sondern auch die Kündigung des Depots bei DKB ist nicht schwer. Ein spezielles Formular zur Depotauflösung ist nicht notwendig. Es reicht, sich schriftlich an den Kundensupport der Bank zu wenden und eine Auflösung in Auftrag zu geben. Am besten teilt man dabei mit, dass es sich um eine sofortige Kündigung handelt und bittet um eine Bestätigung der Kenntnisnahme.
Im Vorfeld sollte man alle offenen Positionen schließen bzw. einen Übertrag zum neuen Broker veranlassen. Auch sollte eventuelles Guthaben auf dem Depotkonto auf das Referenzkonto transferiert werden. Will man die Wertpapiere nicht übertragen, so sollte man vor eine Auflösung der Positionen darauf achten, ob der sofortige Verkauf sich nicht nachteilig auf die Rendite auswirken könnte und sollte ggf. noch ein wenig mit dem Verkauf warten.
Ist die Depoteröffnung vollzogen, wird der ehemalige Kunde von der DKB Bank darüber informiert. Einige Tage kann es dauern, bis alles abgeschlossen ist und dem Depotinhaber entstehen weder für die Schließung noch für einen Depotübertrag irgendwelche Kosten.
Wer sein Wertpapierdepot bei DKB kündigen möchte, benötigt keinen speziellen Antrag. Ein Anschreiben an den Kundensupport reicht und in wenigen Tagen ist die Depotauflösung vollzogen. Für den ehemaligen Depotinhaber entstehen dabei keine Kosten. Es sollte darauf geachtet werden, im Vorfeld bestehende Positionen zu schließen bzw. den Depotbestand zu übertragen und eventuelles Guthaben vom Depotkonto abzubuchen.
So klappt der Einstieg in den Handel bei DKB
In diesem Abschnitt geht es auch aber nicht ausschließlich in den Einstieg in das Trading bei der DKB Bank. Die folgenden Tipps können Ihnen helfen, egal um welchen Broker es sich handelt:
- Bonusangebote nicht vergessen: Es ist immer nützlich, sich vor einer Depoteröffnung über aktuelle Neukundenboni zu informieren. Viele Broker denken sich die eine oder andere verlockende Aktion aus, um den Einstieg noch ein wenig schmackhafter zu machen.
- Das Demokonto nutzen: Jede Handelsplattform ist anders und so ist es immer von Vorteil, sich im Vorfeld und mit Spielgeld mit allen Funktionen einer Trading-Anwendung auseinanderzusetzen. Eine Demoversion ist bei den meisten Brokern zu finden und das nicht selten auf unbegrenzte Zeit. Ein unbegrenztes Demokonto kann auch lange nach dem Einstieg noch nützlich sein, zum Beispiel zum risikofreien Austesten einer neuen Anlagestrategie.
- Nicht mit zu hohen Einsätzen einsteigen: Auch wenn man es kaum erwarten kann, das ganz große Geld zu machen, sollte man vor allem zu Beginn nicht zu hohe Einlagen tätigen. Sollten aufgrund von Unterfahrenheit Fehler passieren, tun die Verluste nicht so weh und man kann einen neuen Versuch starten.
- Nicht von Gefühlen beeinflussen lassen: Eine der wichtigsten Regeln beim Investieren ist es, alle Entscheidungen ausschließlich nach rationalen Aspekten und fundierten Erkenntnissen zu treffen. Gefühle wie Gier, Angst der Frust haben beim Trading nichts verloren und führen früher oder später zu schlechten und verlustreichen Handelsentscheidungen.
- Gewinne und Verluste im Auge behalten: Es ist empfehlenswert, sich eine Liste über alle erzielten Renditen und Verluste anzulegen, um langfristig nachvollziehen zu können, ob sich das Trading finanziell lohnt.
- Nicht zu viele verschiedene Anlageklassen: Wer noch nicht über viel Erfahrung im Bereich des Tradings verfügt, sollte sich zunächst auf eine Art von Handelsprodukten festlegen und erst wenn man alle Gesetze und Regeln beim Handel mit diesem Produkt kennengelernt hat, empfiehlt es sich, die Kenntnisse auf weitere Handelsinstrumente auszuweiten.
- Nicht zu viel auf einmal erwarten: Vor allem zu Beginn der Trader-Laufbahn sollten Sie nicht mit allzu hohen Gewinnen rechnen und nicht zu wagemutige Positionen eingehen. Wer zu schnell zu viel will, wird zwangsläufig enttäuscht und verliert vielleicht sogar die Lust am Wertpapierhandel.
Es ist gar nicht so schwer, erfolgreich mit Wertpapieren zu handeln, allerdings sollte man vor allem als Anfänger einige Tipps beachten. So lohnt es sich zum Beispiel vor dem Einstieg in den Echtgeldhandel das Demokonto auszuprobieren und sich auf diese Weise mit den Gesetzen des Handels und den Funktionen der Trading-Plattform vertraut zu machen. Auch sollte man mit nicht zu hohen Einsätzen einsteigen, versuchen, Gefühle außen vor zu lassen und vor allem nicht zu viel zu schnell zu erwarten.
Fazit: Ein Depot mit vielen Vorteilen
Wer ein DKB Depot eröffnen möchte, kann dies in wenigen Schritten tun. Online-Antrag ausfüllen, alle Angaben kontrollieren, ausdrucken und unterschreiben. Dann mit dem Personalausweis in die nächste Postfiliale gehen und ein PostIdent Verfahren durchführen lassen. Anschließend alle Unterlagen an DKB schicken und auf die Bearbeitung warten. Ist das Depot eröffnet, kann eine Kapitalisierung vorgenommen werden und da ist der Einstieg in den Handel auch nicht mehr weit. Als Kunde der DKB Bank zahlen Anleger im Inlandshandel eine Gebühr von 10 Euro und im Auslandshandel sind die Gebühren mit 75 Euro pro Order angegeben.
Das Depot ist kostenlos und ebenso ist es die Nutzung der Handelsanwendung. Um einen erfolgreichen Start in der Welt der DKB Bank zu realisieren sollten Einsteiger einige Punkte beachten. Dazu gehört es, nicht zu schnell in das Trading einzusteigen, zunächst das Demokonto auszuprobieren und nicht zu viel für den Anfang erwarten. Auch dürfen Gefühle keine Rolle spielen und zunächst ist es empfehlenswert, sich auf eine Produktart festzulegen und diese zunächst ausführlich kennenzulernen.