onvista bank ETF Erfahrungen: Sehr gute Handelskonditionen
***Aktuell: Die Onvista Bank stellt den Betrieb bis Ende 2025 ein***
Gegründet wurde die onvista bank im Jahr 1997 und zwar unter dem Namen Firmatex. Der Hauptsitz des Unternehmens ist Frankfurt am Main und die onvista bank hat sich auf Brokerage-Angebote spezialisiert. Die OnVista Group wurde im Dezember 2016 durch die comdirect bank AG übernommen. Der Online Broker wird aber als eigenständige Marke weitergeführt. Somit bleibt die onvista bank weiterhin ein kompetenter und verlässlicher Partner wie bisher. Dabei stellt der Broker den Kunden ein vielseitiges Handelsangebot zur Verfügung und das im börslichen und außerbörslichen Trading. In unserem nachfolgenden onvista bank Test wollen wir uns ausführlich mit den Leistungen und Konditionen des Brokers auseinandersetzen, legen den Fokus dabei auf den Handel mit ETFs. Dabei können Sie herausfinden, ob sich der Einstieg in das Trading bei der onvista bank lohnt.
Pro und Contra unserer onvista bank ETF Erfahrungen
- Tausende Handelsinstrumente zur Auswahl
- Börslicher und außerbörslicher Handel
- Zwei Depotvarianten
- Reguläre Ordergebühren ab 3,99€ Festpreis für 6 Monate (anschließend 5,99€ + 0,23% Orderprovision)
- Großes Sparplanangebot
- Sparpläne sind kostenlos
- Einlagensicherung in Millionenhöhe
- Keine kostenlosen Echtzeitkurse
- Wenige Bildungs- und Wissensangebote
- Kein Support am Wochenende
Detailinformationen | OnVista Bank |
---|---|
Brokername | OnVista Bank |
Webseite | https://www.onvista-bank.de/ |
Hauptsitz | Frankfurt am Main |
Regulierung | BaFin |
Handelbare ETFs | Hunderte ETFs im börslichen und außerbörslichen Handel |
ETF-Sparpläne | 41 ETF Sparpläne, alle Sparpläne kostenlos, Sparraten ab 50 Euro |
Emittenten | Baader, Commerzbank, Lang & Schwarz |
Mindesteinlage | Keine |
Gebühr pro Order | 5,99 Euro + 0,23 Prozent des Kurswertes, maximal 39 Euro |
Support | von Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr |
Bei der onvista bank ETFs kaufen? Das hat unser großer Testbericht ergeben!
An dieser Stelle beginnen unsere Erfahrungen mit der onvista bank. Wir haben uns ausführlich mit allen Leistungen und Konditionen des Handelsanbieters befasst und zeigen Ihnen, was wir herausgefunden haben. Im Rahmen unserer Erfahrungsberichte haben wir uns zehn Kategorien ausgedacht und unseren Testbericht auf diese Weise in zehn Abschnitte unterteilt. In jedem Abschnitt vergeben wir eine separate Punktzahl und fassen am Ende alle Punkte in einer Gesamtnote zusammen. Auf diese Weise können unsere Leser Schritt für Schritt nachvollziehen, wie die Gesamtbewertung zustande gekommen ist und erhalten einen transparenten Überblick über alle Stärken und Schwächen des Angebots.
1. Handelsangebot: Börslicher und außerbörslicher Handel
Im ersten Abschnitt unserer onvista bank haben wir uns mit dem Angebot an Handelsinstrumenten befasst. Zunächst einmal konnten wir feststellen, dass bei der Bank sowohl börslicher als auch außerbörslicher Handel möglich ist. Dabei kann der Anleger aus unterschiedlichen Handelsprodukten auswählen, zu denen neben ETFs und Fonds auch Aktien, Optionsscheine, Zertifikate sowie CFDs oder auch Futures und Optionen gehören.
Was den börslichen Handel angeht, können Trader Zugang zu 21 Börsen erhalten, von denen es sich bei 13 um Auslandsbörsen handelt. Im außerbörslichen Trading gibt es kostenlose Echtzeitkurse und was die Handelszeiten angeht, so können Trades von 7.30 Uhr bis 23.00 Uhr durchgehend platziert werden. Dafür finden sich 21 Partner der onvista bank, bei denen Produkte wie Aktien, Zertifikate, Optionsscheine, Anleihen, ETFs, ETCs gehandelt werden können. ETFs finden sich dagegen bei drei Emittenten:
- Baader
- Commerzbank
- Lang & Schwarz
Was den ETF bzw. den Fondshandel angeht, so sind beinahe alle Produkte zu finden, die in Deutschland zugelassen sind und das sind mehr als 9.000 Produkte. Bei der Auswahl der Produkte ist auf der Webseite eine Suchfunktion eingebettet. Der Nutzer kann individuelle Kriterien festlegen und wenn sich daraufhin eine Liste mit den passenden ETFs öffnet, kann man per Mausklick eine Detailansicht aufrufen. Dort findet man zahlreiche nützliche Informationen zu dem jeweiligen Anlageprodukt und kann daraufhin eine fundierte Anlageentscheidung treffen.
Bei der onvista bank kann der Kunde aus tausenden von Produkten aus den unterschiedlichsten Anlageklassen wählen, bei denen es sich neben ETFs beispielsweise um Aktien, Optionsscheine, Anleihen, CFDs oder Fonds handelt. Es wird sowohl börslicher als auch außerbörslicher Handel angeboten und die Wertpapiersuche hilft bei der Anlageentscheidung.
Punkte: 10 von 10
2. Handelskonditionen & Gebühren: Zwei Depotvarianten
Wer ETFs mit der onvista bank kaufen möchte, sollte sich zunächst über die Handelsgebühren informieren und auf diese Weise herausfinden, ob sich der Einstieg auch finanziell lohnt. Bei unserem onvista bank Test haben wir uns aus diesem Grund auch mit den Kosten und Gebühren im Zusammenhang mit dem Trading angeschaut. Dabei haben wir feststellen können, dass zwei unterschiedliche Wertpapierdepots angeboten werden und beide kostenlos sind.
Bei der ersten Depotvariante handelt es sich um das sogenannte „FreeBuy Depot“. Bei der Nutzung dieses Depot erhalten Anleger jeden Monat FreeBuys, mit denen sie alle Wertpapiertransaktionen an deutschen Börsen tätigen können. Die Anzahl der FreeBuys wird aus dem durchschnittlichen Monatsguthaben des Verrechnungskontos berechnet und maximal sind bis zu 30 Freikäufe erhältlich. Was die regulären Ordergebühren angeht, so gilt für ETFs und den meisten anderen Produkten ein Preis in Höhe von 5,99 Euro zuzüglich 0,23 Prozent des zugrundeliegenden Ordervolumens. Maximal sind es 39 Euro, die pro Transaktion fällig werden. Im ersten halben Jahr fallen sogar nur Odergebühren in Höhe von 3,99€ an.
Bei dem Festpreis-Depot gilt, wie der Name schon sagt, ein Festpreis für alle Orders. Damit stellt die onvista bank eine Ausnahme dar und die Ordergebühren sind außerdem besonders niedrig. So gilt an allen deutschen Börsen ein Festpreis in Höhe von fünf Euro. Hinzu kommen noch pauschalisierte Fremdkosten in Höhe von 1.50 Euro pro Order. Damit sind die Ordergebühren kaum zu schlagen und auch bei Auslandsbörsen können sich die Handelskosten sehen lassen. An US-Börsen gelten Gebühren in Höhe von 10 Euro + 2,50 Euro und an den restlichen ausländischen Handelsplätzen liegt die Gebühr bei 25 Euro + 5 Euro Fremdkosten.
Wer seine Orders nicht online sondern telefonisch aufgeben möchte, zahlt zusätzlich zu den Ordergebühren noch eine Servicepauschale in Höhe von 10 Euro. Erteilungen, Streichungen und Änderungen von Limit Orders sind kostenlos. Für eine telefonische Erteilung solcher Aufträge wird eine Gebühr in Höhe von 5 Euro fällig.
Bei unseren onvista bank Erfahrungen konnten wir feststellen, dass die Handelskonditionen der Bank kaum zu schlagen sind. So gibt es beispielsweise zwei unterschiedliche Plattformvarianten anzutreffen und es gibt wahlweise Freikäufe oder Gebührenflatrates, für die sich der Kunde entscheiden kann. Die Flatrate liegt bei 5 Euro pro Order und der reguläre Preis liegt bei 5,99 Euro zuzüglich 0,23 Prozent. Die Depotführung ist bei beiden Varianten kostenlos. In den ersten 6 Monaten reduziert sich die Ordergebühr um 2€ auf 3,99€.
Punkte: 10 von 10
3. Sparplan-Angebot: Viele kostenlose Sparpläne
Sparplananlagen werden immer beliebter, denn sie bieten eine unkomplizierte und lukrative Möglichkeit, das eigene Geld anzulegen. Dies haben auch zahlreiche Depotanbieter erkannt und stellen neben Wertpapierhandel auch eine Auswahl an Sparplänen parat. Genauso sieht es auch bei der onvista bank aus. Wer dort ETFs kaufen will, muss dies nicht unbedingt an einer Börse tun, es gibt auch die Möglichkeit, in ETF-Sparpläne zu investieren.
Weiter zur onvista bank: www.onvista.deInvestitionen bergen das Risiko von VerlustenHierzu kann der Sparer aus 41 sparplanfähigen ETFs wählen und kann die Rate ab 50 Euro frei bestimmen. Bei den Emittenten von ETF-Sparplänen handelt es sich um Deka ETFs, Comstage, Lyxor sowie iShares. Nicht nur auf Basis von ETFs können Sparpläne geführt werden, die Bank bietet auch Fonds, Zertifikate und ETCs für Sparpläne an. Das besondere im Zusammenhang mit diesem Angebot ist, dass alle Sparpläne bei der onvista bank vollkommen kostenlos sind. Insgesamt kann der Kunde aus 140 Sparplänen wählen und bei unserer onvista bank ETF Erfahrung konnte dieses Angebot überzeugen.
Als wir uns bei unseren Erfahrungen mit der onvista bank mit dem Sparplanangebot auseinandergesetzt haben, konnten wir herausfinden, dass alle Sparpläne der Bank vollkommen kostenlos sind. Zur Auswahl stehen dabei 41 ETF-Sparpläne sowie 80 Fonds-, 14 Zertifikate- und 4 ETC-Sparpläne. Die Sparraten beginnen bei 50 Euro.
Punkte: 10 von 10
4. Ein- und Auszahlungsmöglichkeiten: Verrechnungskonto und Referenzkonto
Was die ein- und Auszahlungen angeht, gelten bei der onvista bank die gleichen Regelungen, wie sie auch bei den meisten anderen Depotanbietern zu finden sind. Wer ETFs mit onvista bank kaufen will, muss zunächst eine Depoteröffnung vornehmen. Ist das Depot eröffnet, wird automatisch ein Verrechnungskonto eingerichtet. Dieses Konto dient zur Abwicklung aller Orders im Zusammenhang mit dem Depot und eine andere Alternative gibt es nicht. Auch das Verrechnungskonto ist kostenlos.
Einzahlungen auf das Depotkonto können nur von einem Referenzkonto erfolgen und auch Auszahlungen werden auf dieses Konto überwiesen. Das Referenzkonto ist frei wählbar, die einzige Bedingung ist die, dass es auf den Namen des Depotinhabers angemeldet sein muss. Aus Sicherheitsgründen akzeptiert die onvista bank keine Referenzkonten von Dritten. Alle Geldtransfers sind kostenlos und es kann einige Werktage dauern, bis das Geld auf dem Konto angekommen ist.
Das Verrechnungskonto kann auch im Nachhinein geändert werden. Dies geschieht im Rahmen eines Antrags und die Bearbeitung kann einige Zeit in Anspruch nehmen. Weitere Zahlungsmethoden wie Kreditkarten werden im Zusammenhang mit dem Wertpapierdepot seitens der onvista bank nicht angeboten.
In unserem onvista bank Test konnten wir feststellen, dass zusammen mit dem Wertpapierdepot ein Verrechnungskonto eröffnet wird. Dieses ist kostenlos und dient der Abwicklung aller Kauf- und Verkaufsaufträge. Für Einzahlungen auf das Verrechnungskonto ist ein Referenzkonto notwendig und dieses kann der Depotinhaber selbst bestimmen.
Punkte: 9 von 10
Hier Depot zu comdirect umziehen5. Usability der Plattform: Webtrading und Handelssoftware
Wer bei der onvista bank Produkte wie ETFs kaufen will, benötigt den Zugang zu einer Handelsanwendung. Ein solches Programm stellt die Schnittstelle zwischen dem Trader und den Handelsplätzen dar und es gibt zahlreiche Handelsplattformen, die sich allesamt in Komplexität, Funktionsumfang und Darstellung unterscheiden. Die onvista bank bietet den Kunden die Auswahl zwischen eine webbasierten Anwendung und einer Handelssoftware mit dem Namen GTS.
Die Webplattform ist schlicht sowie unkompliziert aufgebaut und ist auch für unerfahrene Anleger geeignet. Die wichtigsten Funktionen für die Orderaufgabe sind zu finden und mit wenigen Klicks ist eine Order eröffnet. Komplexe Werkzeuge für die Kursanalyse sowie unterschiedliche Charts sind nicht zu finden, dafür kann die Anwendung von jedem beliebigen PC erreicht werden, denn ein Download ist nicht erforderlich.
Wer eine umfangreiche und professionelle Handelsanwendung sucht, ist mit der GTS Software gut bedient. Die Global Trading System Plattform ist in der Basis- sowie in der Premium-Variante vorzufinden. Die Basis-Ausführung ist ohne monatliche Gebühr erhältlich und der Nutzer erhält die Kurse mit einer Verzögerung von 15 Minuten. Wer Live-Kurse haben möchte, muss diese Kaufen. Dabei erfolgt die Abfrage mittels sogenannter Pulls. Pro Kursabfrage wird ein Pull berechnet. Will der Trader Pulls kaufen, muss er pro Monat mindestens 1.000 Pulls erwerben und das zu einem Preis von 15 Euro.
Bei der Premium-Plattform gibt es ein professionelles Chart-Paket mit dazu und je nach der Häufigkeit der monatlich getätigten Trades wird eine entsprechende Gebühr fällig. Wer im Monat 0-50 Trades tätigt, zahlt im nachfolgenden Monat eine Gebühr in Höhe von 69 Euro, bei 51-100 Trades sind es 49 Euro und ab 101 Trades ist die Nutzung der Handelssoftware kostenlos. Auch hier müssen Echtzeitkurse in Form von Puls erworben werden.
Das Trading bei der onvista bank ist entweder über eine webbasierte Anwendung oder mit einer Handelssoftware möglich. Die Webplattform ist schlicht und bietet nur die wichtigsten Funktionen für die Orderaufgabe. Die Software ist um einiges komplexer und in der Basis- sowie in der Premium-Version vorhanden. Echtzeitkurse müssen kostenpflichtig in Form sogenannter Pulls-Pakete erworben werden. Mobile Trading-Anwendungen sind nicht zu finden.
Punkte: 8 von 10
Hier Depot zu comdirect umziehen6. Support: Wenige Serviceangebote
Viele Serviceangebote konnten wir bei unseren onvista bank Erfahrungen nicht finden. Außer einem FAQ-Bereich und einigen Infos rund um Sicherheit und Steuern wird seitens der Bank nicht viel in puncto Wissen zur Verfügung gestellt. Von Webinaren, Ratgebern und Video-Tutorials anderer Handelsanbieter findet sich bei der onvista bank keine Spur. Auch sucht man Marktanalysen oder Expertenratschläge vergebens.
Die Kontaktaufnahme zum Kundensupport erfolgt telefonisch oder per Mail. Dabei gibt es für Kunden und Interessenten zwei unterschiedliche Servicenummern und auch unterschiedliche Servicezeiten. Die Erreichbarkeit für Interessenten ist von Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr gewährleistet und bei Kunden gelten Servicezeiten von Montag bis Freitag von 8.00 Uhr bis 19.00 Uhr. Je nach dem, wann man anruft, kann es sein, dass vor der Kontaktaufnahme einige Zeit in der Warteschleife vergeht. Allerdings hält sich die Wartezeit in Grenzen und wer einen Mitarbeiter der Bank dann in der Leitung hat, kann sich einer kompetenten und individuellen Beratung sicher sein.
Der Kundensupport der onvista bank ist von Montag bis Freitag erreichbar und zwar telefonisch oder per Mail. Das Beratungsangebot ist hochwertig und maßgeschneidert. Leider fehlt es gänzlich an einem Wissens- und Bildungsangebot in Form von Webinaren, Tutorials oder Ratgebern.
Punkte: 8 von 10
7. Sicherheit: Einlagensicherung in Millionenhöhe
Die Einlagensicherung und die Sicherheitsvorkehrungen beim Online-Banking eines Finanzunternehmens gehören zu den wichtigsten Merkmalen, wenn es um die Auswahl eines Anbieters geht. Wer sein Geld einer Bank oder einem Depotanbieter anvertraut, will natürlich sicher sein, dass das Kapital in guten Händen ist und dass auch für die eigenen Daten der maximale Schutz gewährleistet wird. So haben wir uns bei unseren onvista bank ETF Erfahrungen die Sicherheitsvorkehrungen der Bank angeschaut.
Was die Einlagensicherung angeht, gilt bei der onvista bank sowohl ein gesetzlicher als auch ein freiwilliger Schutz. Im Rahmen des gesetzlichen Schutzes gilt eine Sicherungsgrenze in Höhe von 100.000 Euro pro Kunde, falls das Unternehmen Insolvenz anmelden muss. Zusätzlich ist die Bank auch Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken e.V. Dabei handelt es sich um eine freiwillige Schutzeinrichtung privater Banken. Über diesen Fonds sind die Kundengelder bis zu einem Betrag von 3,379 Millionen Euro pro Kunde abgesichert.
Was den Schutz beim Online-Banking angeht, so gelten bei der onvista bank die neuesten Sicherheitsstandards und die Datenübertragung erfolgt beispielsweise nur verschlüsselt und zwar mittels SSL-Technologie. Auch sind auf der Webseite nützliche Hinweise zu finden, die den Kunden dabei helfen selbst dafür zu sorgen, dass die Sicherheitsstandards so hoch wie möglich sind.
Der Schutz der Kundeneinlagen wird bei der onvista bank sowohl im Rahmen einer gesetzlichen als auch im Rahmen einer freiwilligen Einlagensicherung gewährleistet. Insgesamt gilt eine Sicherungsgrenze in Höhe von 3,379 Millionen Euro pro Kunde. Was die Sicherheit der Kundendaten angeht, erfolgt bei der Bank die Übertragung mittels SSL-Verschlüsslung und auch den Kunden wird geholfen, die eigene Sicherheit am PC zu erhöhen.
Punkte: 10 von 10
Hier Depot zu comdirect umziehen8. Regulierung: Nichts zu beanstanden
In unserem Test wollen wir auch herausfinden, welche Behörde für die Regulierung der onvista bank zuständig ist, denn das Vorhandensein einer Aufsichtsbehörde ist ein untrügliches Zeichen für die Seriosität eines Unternehmens. Den Hauptsitz der onvista bank GmbH befindet sich in Frankfurt am Main und damit ist das Unternehmen der deutschen Finanzmarktaufsicht unterstellt. Dabei handelt es sich um die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht.
Die BaFin ist hierzulande unter anderem dafür zuständig, die Arbeit von Finanzdienstleistern zu beaufsichtigen. Bei solchen Unternehmen kann es sich um Banken, um Versicherungsgesellschaften oder auch um Wertpapierdepotanbieter handeln. Weiterhin ist auch die Europäische Zentralbank für die Aufsicht der Finanzunternehmen in der EU zuständig. So braucht man sich um die Seriosität der onvista bank keinerlei Sorgen machen.
Für die Aufsicht der onvista bank sind gleich zwei Institutionen zuständig. Eine davon ist die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht und die andere ist die Europäische Zentralbank. So gibt es an der Seriosität der Bank nichts zu beanstanden und wir können ruhigen Gewissens die volle Punktzahl vergeben.
Punkte: 10 von 10
9. onvista bank Erfahrungen in der Fachpresse: Ausgezeichnete Leistungen
Im Rahmen unserer Erfahrungsberichte haben wir uns auch mit den Meinungen der Fachexperten auseinandergesetzt. Im Falle der onvista bank konnten wir dabei zahlreiche Auszeichnungen entdecken. Mehrfach konnten die Leistungen und Konditionen des Unternehmens überzeugen und regelmäßig belegt die Bank in Tests die ersten Plätze. So wurde das Unternehmen von dem Magazin €uro sowohl im Bereich des Brokerage als auch im Bankentest zum Sieger gekürt. Das Online Portal „brokerwahl.de“ verlieh der onvista bank im Broker Test 2015 den ersten Platz im Bereich „Zertifikate Broker des Jahres“ und den dritten Platz im Bereich „Fonds & ETFs Broker des Jahres“.
Es sind noch viele weitere Auszeichnungen zu finden und zwar für die verschiedensten Bereiche der Angebots- und Leistungspalette. In diesem Abschnitt unserer Erfahrungen können wir also eine gute Punktzahl vergeben, denn in Hinblick auf die Vergangenheit ist davon auszugehen, dass sich die onvista bank auch zukünftig die eine oder andere Auszeichnung sichern kann.
Das Angebot bei der onvista bank konnte bereits mehrfach bei Fachexperten überzeugen und konnte sich in der Vergangenheit zahlreiche Auszeichnungen sichern. So wurde das Unternehmen bereits zum Broker des Jahres gekürt und konnte auch in Bankentest den ersten Platz belegen. Wer sich in aller Ausführlichkeit über alle Auszeichnungen informieren möchte, findet auf der Webseite der Bank alle Bewertungen zum Angebot.
Punkte: 8 von 10
10. Bonus bei Depotwechsel: Gratis iPad und 1.000 Pulls
Diejenigen, die ein neues Depot bei der onvista bank eröffnen oder ihr bestehendes Depot übertragen, können sich über mehrere Willkommensgeschenke freuen. So erhalten Kunden, die ein FreeBuy Depot eröffnen, ein gratis iPad. Natürlich müssen hierzu bestimmte Bedingungen erfüllt werden. Wer sich das iPad sichern möchte, zum Ende des Folgenmonats nach der Depoteröffnung mindestens 50 Wertpapiertransaktionen tätigen. Weiterhin erhält der Depotinhaber zwei FreeBuys gratis. Alle Neukunden, egal welches Depot sie eröffnen, erhalten zusätzlich 1.000 Pulls gratis und erhalten somit ebenso viele Kursabfragen.
Eröffnen also auch Sie ein Wertpapierdepot bei der onvista bank oder übertragen Sie Ihr altes Depot und freuen Sie sich auf die Willkommensgeschenke. Die Eröffnung bzw. der Übertrag sind nicht kompliziert und in wenigen Schritten abgeschlossen.
Punkte: 10 von 10
Das Fazit zu unserem onvista bank Test: Das haben wir herausgefunden!
Nachdem wir uns ganz ausführlich mit allem befasst haben, das onvista bank in puncto ETF kaufen und verkaufen zu bieten hat, können wir feststellen, dass sich das Angebot lohnt. Die Auswahl an handelbaren Produkten ist groß und vielseitig und auch in puncto ETFs wird viel geboten. Auch die Handelskonditionen überzeugen. So gibt es zwei Depotvarianten und der Anleger kann entscheiden, ob es das FreeBuy Depot oder das Festpreisdepot sein soll. Die regulären Ordergebühren liegen bei 5,99 Euro + 0,23 Prozent des Kurswertes. Hervorragend ist das Sparplanangebot der Bank. Es sind dutzende von Sparplänen zu finden und sie sind alle kostenlos. Was den Kundensupport angeht, wird eine hochwertige Beratung gewährleistet, obwohl wir uns mehr Wissens- und Bildungsangebote gewünscht hätten. An der Regulierung und der Sicherheit gibt es nichts auszusetzen und Neukunden können sich bei der Depoteröffnung oder beim Übertrag auf attraktive Willkommensgeschenke freuen.
Gesamtbewertung: 93 Punkte = 1.4