Auch wenn es sich im Falle von Österreich um eine starke Wirtschaftsnation handelt: als Handelsplatz für Finanzprodukte oder Kryptowährungen wie dem Litecoin ist die Alpenrepublik bisher noch nicht in Erscheinung getreten. Bedeutet dies aber andererseits, dass das Litecoin Kaufen in Österreich nicht möglich ist? Keineswegs, auch Österreicher können natürlich vom Kursgewinn des Litecoin profitieren. Im Unterschied zu beispielsweise einem deutschen Kunden müssen keine Besonderheiten beachtet werden, eine Versteuerung der Gewinne ist ebenso erforderlich wie die Nutzung eines Handelsplatzes, der österreichische Staatsbürger akzeptiert. Worauf kommt es konkret an?
Weiter zu Tickmill: www.tickmill.eu 65% der Privatanleger-Konten verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei Tickmill Europe LtdUnabhängig vom Wohnort: Handel mit Litecoins online möglich
Eine Besonderheit der Kryptowährungen im Allgemeinen besteht darin, dass der Handel praktisch ausschließlich digital betrieben wird. Tatsächlich gibt es zwar auch Varianten des Offline-Handels, in der Gesamtbetrachtung können diese aber als Randphänomen bezeichnet werden. Das Gros der Finanzströme führt über das Internet koordiniert, wodurch zunächst einmal jeder Internetnutzer miteingeschlossen ist. Der konkrete Wohnort spielt nur dahingehend eine Rolle, dass es hinsichtlich der Regulierung bzw. der Versteuerung Unterschiede gibt und auch nicht jeder Handelsplatz in jeder Landessprache verfügbar ist.
Ist die Investition in Litecoin überhaupt sinnvoll?
Bevor die Frage: Wie kann man Litecoins in Österreich kaufen? behandelt wird, soll zunächst einmal betrachtet werden, wie sinnvoll Einkauf dieser Kryptowährung generell ist. Häufig wird der Bitcoin als digitales Gold bezeichnet – und der Litecoin im Gegenzug als Silber. Wird nun dieser Überlegung folgt, könnte es durchaus sinnvoll sein, in den Litecoin zu investieren: bei den Edelmetallen galt Silber lange Zeit als unterschätzt, Fachleute waren sich sicher, hier höhere Renditen erzielen zu können. Und genauso sorgte auch der Kursanstieg des Litecoins im Fahrwasser des Bitcoins dafür, dass die Investition im letzten Jahr als durchaus lukrativ bezeichnet werden konnte. Während der Kurs im Januar bei unter fünf Euro lag, erhöhte sich der Wert auf mehr als 2200 Euro Ende November 2017.
Im Zuge der Regulierungsbestrebungen einiger Behörden kam es auch beim Litecoin zu einer gewissen Skepsis der Anleger, die letztlich dazu führte, dass der Kurs stark nachgab. Dennoch stellt sich bei einer bald erwarteten Erholung der Kurse die Frage, ob der Litecoin nicht womöglich die bessere Wahl darstellt. Einige Gründe sprechen durchaus für den Litecoin: die maximale Menge ist auf 84 Millionen Einheiten festgesetzt. Es gibt also durchaus noch viel Litecoin zu schürfen, wohingegen nur ein Viertel so viele Bitcoin zur Verfügung stehen. Wenn das Schürfen beim Bitcoin aber nicht mehr sinnvoll möglich ist, und dieser Punkt dürfte bereits bald erreicht sein, dann könnten sich auch Anleger aufgrund des geringeren Potenzials abwenden. Zudem ließe sich argumentieren, dass der Bitcoin schon eine generell viel höhere Wertentwicklung durchlebt hat und dadurch ein geringeres Potenzial besteht, weitere Wertzuwächse zu ermöglichen.
Bitcoin oder Litecoin?
Auch wenn der Litecoin im letzten Jahr durch übrige Wertsteigerungen überzeugen konnte: im Vergleich zum offensichtlichen Vorbild steckt diese Entwicklung noch in den Kinderschuhen. Aus diesem Grund gehen einige Anleger davon aus, dass nach einer generellen Erholung aller Kryptowährungen wieder erhebliche Wertsteigerungen möglich sind – insbesondere für die kleineren Währungen. Nichtsdestotrotz handelt es sich natürlich nur um Spekulation. So genial das Prinzip der Blockchain auch ist, welches hinter allen Kryptowährungen steht: letztlich handelt es sich bei der prognostizierten Wertsteigerung in erster Linie um Spekulation. Hier gibt es zwischen Litecoins und Bitcoins keine prinzipiellen Unterschiede. Für die erwarteten Wertzuwächse wird entscheidend sein, auf welche Finanzmarktregulierungen sich die internationalen Behörden einigen werden. Mindestens genauso spannend wie das Ergebnis ist dabei die Frage, wann die Talsohle durchschritten ist und mit einem Anstieg des Wertes gerechnet werden kann.
Wie kann man Litecoins in Österreich kaufen? – zwei Varianten
Um das LTC Kaufen in Österreich in die Tat umzusetzen, bestehen prinzipiell zwei Varianten, die beide mit Vor- und Nachteilen verknüpft sind. Typisch ist der Handel über einen Marktplatz, bei dem allerdings zunächst ein Verkäufer gefunden werden muss, mit dem der Interessent sich handelseinig wird. Das grundsätzliche Vorgehen ähnelt dabei dem Kauf von Aktien, bei dem die Aktien auch zunächst auf dem Marktplatz eingestellt werden. Dadurch ergeben sich die Kurse letztlich auch aus dem Prinzip von Angebot und Nachfrage. Es ist nicht vollkommen sicher und eindeutig, zu welchem Kurs das Litecoins Kaufen in Österreich tatsächlich vorgenommen werden kann.
Bevor der Handel über einen solchen Marktplatz in Österreich überhaupt möglich ist, muss eine Registrierung erfolgen. Bei dieser Registrierung werden eine Vielzahl personenbezogener Daten abgefragt und auch im Zuge einer Verifizierung überprüft. Diese Verifizierung ist mittlerweile über Video-Ident möglich, wofür eine Webcam verwendet werden kann. Der Vorteil: die eigenen Daten lassen sich in der Regel mit sofortiger Wirkung bestätigen, sodass auch ein schneller Handel möglich ist. Generell steht die Notwendigkeit einer solchen Verifizierung dem eigentlichen Vorteil von Kryptowährungen wie dem Litecoin entgegen, dass eine Abwicklung auch vollkommen anonym möglich ist. Auf der anderen Seite wird auf diese Weise auch ein höheres Maß an Sicherheit hergestellt, welches natürlich insbesondere auch den Käufern dient.
Weiter zu Tickmill: www.tickmill.eu 65% der Privatanleger-Konten verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei Tickmill Europe LtdHandel mit Litecoins auf dem Marktplatz
Bei diesem Handel wird zunächst so vorgegangen, dass die gewünschte Menge an Litecoins unter den Verkaufsangeboten gesucht wird. Neben dem Preis, den der Verkäufer hierfür verlangt, ist auch die Stückelung von Bedeutung. Womöglich muss eine gewisse Mindestmenge abgenommen werden, was für private Anleger mit geringen Ambitionen ein Problem darstellen kann. Zudem kann die Reputation des Verkäufers eingesehen werden: Hier gibt es durchaus Unterschiede, wurden vorherige Transaktionen abgebrochen, sinkt das Renommee auf der Handelsplattform. Der Abbruch von solchen Transaktionen ist aus einem bestimmten Grund problematisch: so kann es natürlich sein, dass der Kurs im weiteren Verlauf steigt.
Der geschlossene Deal erscheint in diesem Szenario aus Sicht des Verkäufers wenig lukrativ. Im umgekehrten Falle könnte der Käufer die Transaktion einfach abbrechen und bei sinkenden Kursen auf die Suche nach günstigeren Angeboten gehen. Damit dieses Taktieren zumindest nicht in größerem Umfang möglich ist, müssen die Zahlungen in der Regel in einem sehr kurzen Zeitraum nach dem Treffen der Vereinbarung geleistet werden. Dieses kurze Zeitfenster zum bezahlen sorgt dafür, dass auch eine Zahlungsvariante gewählt werden sollte, die entsprechend problemlos, schnell und zuverlässig funktioniert.
Vorsicht vor Verlust: Österreicher sollten Litecoin nach dem Kauf in die Wallet übertragen
Die Marktplätze stellen dabei nicht nur sicher, dass auch österreichische Bürger am Handel mit Litecoin teilnehmen können, sondern sichert auch in gewisser Weise die Einlagen der Anleger. Sobald ein Handel geschlossen wird, wird die entsprechende Summe Litecoin in der Wallet des Verkäufers eingefroren. Bestätigt der Verkäufer den Eingang der Zahlung, werden die Litecoins von der digitalen Geldbörse des Verkäufers in das Guthabenkonto des Käufers übertragen. Damit ist das LTC kaufen in Österreich perfekt. Dabei sollte allerdings berücksichtigt werden, dass es sinnvoll ist, die gekauften Litecoin möglichst schnell in die eigene Wallet zu übertragen. Dadurch ist das eigene Guthaben unabhängig vom Standort sicher, in jedem Fall kann es nicht zu einem Verlust durch eine Schließung der Handelsplattform kommen.
Tatsächlich gibt es einige Handelsplattformen, die Staatsbürger aus Österreich eigentlich ausschließen und aus Gründen der Regulierung das Litecoin Kaufen in Österreich zumindest theoretisch unmöglich machen. In der Praxis zeigt sich aber hier, dass der Handel auch für Österreicher vollkommen problemlos möglich ist. Dennoch besteht die prinzipielle Gefahr, dass es schnell zu einer strengeren Regulierung kommen kann oder der Account aus anderen Gründen aufgelöst wird. Von diesem Problem sind aber nicht nur Österreicher betroffen, die aktuelle Kursentwicklung sämtlicher Kryptowährungen zeigt, dass eine generelle Unsicherheit auf dem Markt besteht. Aus diesem Grund sollte das eigene Guthaben immer unabhängig von der Plattform gesichert werden – dies gilt auch, wenn es sich um einen seriösen Anbieter handelt.
Handel mit Kryptowährungen in Österreich: Gebühren im Auge behalten
Beim Litecoins kaufen in Österreich sollte zudem noch darauf geachtet werden, dass die Gebühren für die Transaktionen so gering wie möglich ausfallen. Anders als beispielsweise der Bitcoin ist der Litecoin nicht als Zahlungsmittel geeignet. Daraus resultiert die Notwendigkeit, dass eine konventionelle Währung zunächst in Litecoin umgewandelt wird und danach eine Rückumwandlung erfolgen muss. Auch der Handel als solches ist mit Gebühren belastet, die die Handelsplattform für ihre Dienstleistung erhebt. Erfolgt eine Rücküberweisung auf das Kreditkartenkonto oder über eine andere Zahlungsoptionen, werden ebenso Kosten berechnet – auch die Bank führt eine solche Leistung nicht gratis aus. In jedem Fall sollte beim Litecoin Kaufen in Österreich darauf geachtet werden, dass die Höhe der Gesamtgebühren so gering wie möglich ausfällt. Ein umfangreicher Vergleich der Anbieter ist also in jedem Fall unerlässlich, wenn die Rendite beim Handel mit Litecoin im Vordergrund steht.
Litecoins als Differenzkontrakte in Österreich handeln
Die Frage: Wie kann man Litecoins in Österreich kaufen? lässt sich aber auch anders beantworten. So genannte CFD-Broker erlauben den Handel mit Kryptowährungen wie dem Bitcoin oder in unserem konkreten Beispiel dem Litecoin ebenso. Beachtet werden muss hierbei allerdings das kein direkter Kauf von Litecoins möglich ist, sondern lediglich der Handel von Finanzderivaten. Insbesondere beim Großhandel mit sogenannten Differenzkontrakten sollten also einige Besonderheiten beachtet werden. Die Besonderheit der Differenzkontrakte liegt in der Nutzung so genannter Hebel. Bei diesen Hebeln handelt es sich technisch gesehen um Kredite.
Wer also in CFDs investiert, der kauft nicht den kompletten Litecoin, sondern nimmt lediglich einen Kredit auf, der mit dem eigenen Einsatz abgesichert wird. So ist es beispielsweise möglich, mit einem Einsatz von nur 10 Euro Litecoins im Wert von 100 Euro zu kaufen. Dadurch erhöhen sich die möglichen Gewinne in ganz erheblichem Maße, für die Verluste gilt dies allerdings genauso. Aus diesem Grund ist es prinzipiell sogar möglich, mehr Geld zu verlieren, als überhaupt eingesetzt wurde. Fachleute sehen den Handel mit Differenzkontrakten kritisch, bei besonders hohen Kursen kann es sich aber um ein durchaus interessantes Instrument handeln.
Weiter zu Tickmill: www.tickmill.eu 65% der Privatanleger-Konten verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei Tickmill Europe LtdLitecoins kaufen in Österreich: auf Seriosität der Anbieter achten
Auch bei einem CFD-Broker muss vor dem Handel ein Konto eröffnet und verifiziert werden. Der konkrete Ablauf unterscheidet sich zum LTC Kaufen in Österreich über eine gewöhnliche Handelsplattform aber darin, dass nicht spezielle Verkaufsangebote gesucht werden müssen. Es ist vielmehr ganz problemlos möglich, über die Zahlung per Kreditkarte oder Banküberweisung eine Umwandlung von Euro in die Finanzderivate vorzunehmen. Auch andere Zahlungsdienstleister, die in Österreich gerne verwendet werden – darunter PayPal – werden für die Einzahlung eines Guthabens üblicherweise akzeptiert.
Der Vorteil besteht also vor allem in der Einfachheit. Bei der Auswahl der CFD-Broker sollte mindestens genauso kritisch vorgegangen werden, wie bei der Wahl des passenden Handelsplatzes. Die Unterschiede finden sich zum einen hinsichtlich der Konditionen, die dem Kunden gewährt werden; zum anderen aber auch in der Seriosität des Anbieters. Mit Kryptowährungen lässt sich viel Geld verdienen, was sich auch bei weniger vertrauenswürdigen Brokern herumgesprochen hat. Insbesondere als Österreicher sollten Sie darauf achten, dass der Handel durch eine europäische Behörde überwacht und reguliert wird. Natürlich lässt sich auch dadurch ein hoher Verlust des eigenen Kapitals nicht verhindern. In jedem Fall können sich Anleger aber darauf verlassen, dass das es bei den Transaktionen prinzipiell mit rechten Dingen zugeht.
Litecoin schürfen in Österreich wenig sinnvoll
Generell besteht natürlich neben dem Litecoins Kaufen in Österreich noch die Möglichkeit offen, stattdessen selbst Litecoins zu erzeugen. Das Schürfen von Litecoins ist allerdings aufgrund der relativ hohen Energiepreise in der Alpenrepublik genauso wie in Deutschland kaum sinnvoll möglich. Selbst wenn also die Investitionen in entsprechende Rechentechnik gewagt wird, ist das Schürfen aufgrund der hohen Betriebskosten kaum wirtschaftlich sinnvoll möglich. Weitaus attraktiver ist die Erzeugung in Ländern mit niedrigeren Energiekosten, darunter beispielsweise Frankreich.
Fazit: LTC kaufen in Österreich einfach mölich
Ganz grundsätzlich unterscheidet sich das Litecoin Kaufen in Österreich kaum von der Abwicklung des Geschäfts in anderen Ländern. Zunächst muss entweder eine Handelsplattform oder ein CFD-Broker gefunden werden, auf dem eine Registrierung erfolgt. Bei der Auswahl des Anbieters sollte auf möglichst geringe Transaktionsgebühren geachtet werden. Zudem ist natürlich auch ein hohes Maß an Seriosität gefragt, was insbesondere dann wichtig ist, wenn es um viel Geld geht. Nicht alle Anbieter werden aufgrund von Regulierungen auch österreichische Staatsbürger akzeptieren.
Selbst wenn dies der Fall ist, sollte nach dem Handel darauf geachtet werden, dass der Litecoin möglichst schnell in die eigene Wallet übertragen wird. Auf diese Weise kann effektiv verhindert werden, dass es zu einem Verlust des eigenen Guthabens kommt. Das Erzeugen von Litecoins in eigener Regie ist in Österreich hingegen wenig sinnvoll, weil die hohen Energiekosten letztlich dafür sorgen, dass die Betriebskosten zu hoch ausfallen. Unabhängig vom Staat, in dem die Litecoins gehandelt werden, sollte noch einmal erwähnt werden, dass das Risiko beim Handel von Kryptowährungen wie dem Litecoin ohnehin hoch ausfällt.
Weiter zu Tickmill: www.tickmill.eu 65% der Privatanleger-Konten verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei Tickmill Europe LtdBilderquelle:
- shutterstock.com