Kunden können bei der Deutschen Bank Robin Erfahrungen sammeln und ihre Vermögensverwaltung digital betreiben. Dafür ist eine Mindesteinlage von 5.000 Euro erforderlich. Bei den Finanzinstrumenten handelt es sich um börsennotierte ETFs. Berücksichtigt werden durch den Robo Advisor verschiedene Kriterien, beispielsweise Kenntnisse und Erfahrungen mit Wertpapieren oder die persönliche Risikobereitschaft. Daraus ergeben sich Empfehlungen für eine Handelsstrategie. Wer die Dienste des Robin Robo Advisor nutzt, muss dafür Robin Gebühren zahlen (maximal 1 Prozent). Wir haben den Test gemacht und schauen uns das Leistungsspektrum an.
Pro und Contra unserer Robin Erfahrungen
- Automatischer Algorithmus kombiniert mit Expertenwissen
- Sparpläne bereits ab geringen Beträgen
- ETF-Handel: Mindesteinlage 5.000 Euro
- 16 angebotene Strategien zur Auswahl
- Diversifikation auf Aktien, Anleihen, Liquidität
- Einlagensicherung durch die EU
- BaFin-Lizenz
- Gebühren vergleichsweise hoch
Detailinformationen | ROBIN |
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Brokername | Robin |
Webseite | www.maxblue.de |
Hauptsitz | Frankfurt am Main |
Regulierung | BaFin |
Handelbare ETFs | Aktien, Anleihen, Liquiditäten |
ETF-Sparpläne | Ja |
Emittenten | k. A. |
Mindesteinlage | 5.000 Euro |
Gebühren | ab 1 Prozent; Gebühren variabel nach Investitionsvolumen |
Bei Robin ETFs kaufen? Das ist das umfangreiche Testergebnis!
Die Deutsche Bank hat die Vermögensverwaltung digitalisiert. Für Portfolio-Inhaber bedeutet das: mehr Leistungen bei geringeren Kosten. Seit Neuestem können Anleger Robin Erfahrungen sammeln, wenn sie einen Mindestanlagebetrag von 5.000 Euro in ETFs investieren. Schauen wir uns den Robin Robo Advisor an, fällt sofort ein Aspekt auf: Dahinter steht ein großes Kreditinstitut. Der Robin Robo Advisor gehört zur Maxblue-Sparte der Deutschen Bank und ist von nun an für die digitale Vermögensverwaltung der Kunden zuständig. Dabei handelt es sich um eine Kombination aus Maschine und Mensch. Das diversifizierte ETF-Portfolio mit Kapitalmarktexpertise des Kreditinstitutes wird täglich auf Einzelkundenebene überwacht und durch Automatismen ständig optimiert. Dafür wird ein eigens entwickelter Algorithmus der Frankfurter Bank genutzt.
1. Anlageangebot: ETF-Investment durch automatischen Algorithmus
Der Robin Robo Advisor bietet Investoren die Möglichkeit, ihr Vermögen ab einem Betrag von 5.000 Euro mit ETFs aufzubauen. Der Service besteht darin, dass menschliche Eigenschaften mit denen einer Maschine kombiniert werden. Das global diversifizierte ETF-Portfolio wird täglich überwacht und ständig optimiert. Dahinter steht die Kapitalmarktexpertise der Deutsche Bank.
Robin Erfahrungen: So funktioniert der Robo Advisor
Im Robin Test haben wir uns die Leistungen des Automatismus angeschaut. Im Betrachtungszeitraum wurden 16 verschiedene Anlagestrategien abgebildet. Investiert werden kann in Anleihen, Aktien und Rohstoffe; ein Teil kann liquide bleiben. Um die Investition umzusetzen, hilft ein Algorithmus weiter, den das Kreditinstitut eigens entwickelt hat. Dieser basiert auf einem risikoadjustiertem Steuerungsmechanismus, der 16 Value-at-Risk-Strategien abbildet. Seine Überwachung und Portfolio-Optimierung wird börsentäglich auf Einzelportfolio-Ebene realisiert. Für Portfolio-Inhaber bedeutet das: Robin Robo Advisor arbeitet nicht mit Musterportfolios, sondern jeder Kunde hat sein eigenes Portfolio. Im Robin Test haben wir gesehen, dass Robin im Grunde ein aktiver Portfoliomanagementansatz ist, basierend auf passiven ETFs. Abgebildet werden über 45 Anlageklassen und Regionen, die wiederum von den Indexfonds abgebildet werden. Angewandt werden dabei zwischen 7 und 14 Produkten; maximal sind 9637 Basiswerte möglich.
Das Angebot kann sich sehen lassen: Robin bietet 16 Anlagestrategien und bildet über 45 Anlageklassen ab. Hier werden keine Musterdepots genutzt, jeder Kunde hat ein individuelles Portfolio. Damit hat Robin einen entscheidenden Vorteil gegenüber vielen anderen Angeboten dieser Art. Hier werden menschliche Kompetenz mit einem ausgefeilten automatischen Algorithmus kombinier. Börsentäglich findet die ETF-Überwachung und Optimierung statt – effizient und kostengünstig. Aus diesem Grund vergeben wir in dieser Kategorie 9/10 Punkten.
Punkte: 9/10
Weiter zu ROBIN: www.maxblue.de/robinInvestitionen bergen das Risiko von Verlusten2. Gebühren und Konditionen: kein fixer Gebührensatz
Wie unsere Robin Erfahrungen zeigen, werden die Robin Gebühren in drei Kategorien durch die Deutsche Bank unterteilt:
- Bis 20.000 Euro: 1 Prozent Servicegebühr jährlich
- Bis 50.000 Euro: 0,90 Prozent Servicegebühr jährlich
- Bb 50.000 Euro: 0,80 Prozent Servicegebühr jährlich
Weitere Robin Gebühren für das Depot oder eine Performancegebühr fallen nicht an. Die Gebühren werden quartalsweise abgerechnet, und zwar rückwirkend. Dabei ist das durchschnittliche Depotvolumen entscheidend. Einbezogen wird ausschließlich der Teil, der in Wertpapiere investiert ist. Die Liquidität der Depotinhaber bleibt weiterhin auf dem Verrechnungskonto bestehen. Wir haben während unserer Robin Erfahrungen festgestellt: Je höher der Depot-Inhaber das defensive Risiko Level wählt, desto höher ist ihr Liquiditätsanteil.
Jährlich kommen circa 0,25 Prozent ETF-Kosten hinzu. Dies hängt jedoch davon ab, wie die Portfolio-Zusammensetzung aussieht. Die Kosten werden aber nicht separat in Rechnung gestellt, sondern direkt von den Emittenten der ETFs einbehalten.
Die Robin Gebühren sind variabel gestaffelt. Sie betragen maximal 1 Prozent und minimal 0,80 Prozent pro Jahr. Allerdings kommen noch etwa 0,25 Prozent ETF-Kosten hinzu. Dafür entfällt die Depotgebühr und auch eine Performancegebühr gibt es nicht. Dennoch ist die Kostengestaltung gegenüber anderen Anbietern weniger vorteilhaft – vor allem für Investoren mit geringem Kapital. Daher vergeben wir in dieser Kategorie 6/10 Punkten.
Punkte: 6/10
3. Sparplan-Angebot: ab 50 Euro monatlich möglich
Neben Robin sind auch die ETF-Sparpläne der Maxblue-Sparte der Deutschen Bank zugeordnet. Wertpapiersparen können Anleger bereits ab 50 Euro monatlich. Pro Sparplan sind bis zu drei Wertpapiere möglich. Die Ausführung ist flexibel: monatlich, zweimonatlich, vierteljährlich, halbjährlich oder jährlich. Die Sparrate lässt sich jederzeit kostenlos anpassen oder aussetzen. Ebenfalls kostenlos ist die Wertpapierauswahl. Zur Verfügung stehen unterschiedliche ETFs aus folgenden Regionen:
- Deutschland
- Europa
- Asien
- USA
Allgemeine Robin Anlagestrategie
Die Robin Anlagestrategie setzt auf ETFs aus Aktien, Anleihen und Rohstoffen. Dabei wird in 7 bis 14 ETFs investiert; die Auswahl erfolgt über das Computersystem. Darüber hinaus stützt sich die Robin Anlagestrategie auf Expertenwissen aus dem Team der Deutsche Bank. Somit wird das menschliche Know-how mit dem automatischen Algorithmus kombiniert. Prinzipiell scheiden ETFs mit einem Volumen unter 50 Million USD oder einem Track Record von unter sechs Monaten aus. Kapitalerträge werden nicht ausgeschüttet, sondern bleiben in den globalen Anlageportfolios und werden erneut investiert. Wie häufig das Portfolio angepasst wird, hängt vom Risikolevel des Portfolio-Inhabers ab. Außerdem spielen die Entwicklung der einzelnen Anlageklassen sowie die Kapitalmarktprognosen eine entscheidende Rolle. Die festgelegten Quotierungen werden durch Rebalancing und bei Abweichungen durch Einzahlungen wiederhergestellt.
Hinweis: Wer Robin nutzen möchte, muss mindestens 5.000 Euro investieren.
Ab 50 Euro monatlich können Portfolio-Inhaber in den ETF-Sparplan investieren. Angeboten werden Wertpapiere aus Deutschland und vielen anderen Märkten. Grundsätzlich ist die Änderung der Sparrate jederzeit möglich, das hängt vom eigenen Risikolevel ab. Robin stützt sich bei seiner Anlagestrategie nicht nur auf den automatischen Algorithmus, sondern auch auf menschliche Expertise. Dadurch unterscheidet sich das System von anderen Anbietern. Da Robin aber nur in den ersten drei Monaten kostenlos getestet werden kann, gibt es einen Punktabzug. Wir vergeben 7/10 Punkten.
Punkte: 7/10
Weiter zu ROBIN: www.maxblue.de/robinInvestitionen bergen das Risiko von Verlusten4. Ein- und Auszahlungsmöglichkeiten: Einzahlung über Referenzkonto
Wer sich für die Nutzung von Robin entscheidet, erhält ein Referenzkonto im System. Dieses Konto wird automatisch bei Vertragsabschluss eröffnet. Darüber werden sämtliche Auszahlungen abgewickelt. Es handelt sich um ein Girokonto der Deutschen Bank, das den Portfolio-Inhabern zur Sicherheit dient. Sobald das Kapital auf dem Verrechnungskonto eingegangen ist, kann der Wertpapierkauf erfolgen. Für die Kontokapitalisierung steht die Überweisung als Zahlungsmöglichkeit zur Verfügung.
Auszahlungen der Beträge
Wertpapierverkäufe können ausschließlich am nächsten Börsentag nach Auftragseingang durchgeführt werden. Die Verkaufserlöse werden gutgeschrieben und automatisch auf das Referenzkonto überwiesen. Von dort aus können sie auf weitere Konten der Depotinhaber transferiert werden.
Für Zahlungen steht lediglich die Überweisung zur Verfügung. Wie bei vielen anderen Anbietern wird der Transfer über entsprechende Referenz- und Verrechnungskonten abgewickelt. Aufgrund der eingeschränkten Zahlungsmöglichkeit vergeben wir in diese Kategorie nur 6/10 Punkten.
Punkte: 6/10
5. Usability der Plattform: mobile Anwendung möglich
Nach unseren Robin Erfahrungen ist die Anwendung unkompliziert gestaltet. Interessenten können Robin ganz einfach online abschließen und ermitteln dafür zunächst ihr Anlegerprofil. Zu diesem Zweck werden Fragen rund um die persönliche und finanzielle Situation gestellt. Außerdem spielen bisherige Wertpapierkenntnisse und -erfahrungen eine wesentliche Rolle. Nachdem die Risikobereitschaft und der Anlagehorizont eingegeben wurden, geht es weiter. Die Anlagestrategie wird auf Basis der gemachten Angaben ermittelt und vorgeschlagen. Dann haben Portfolio-Inhaber die Möglichkeit, diese Robin Anlagestrategie anzupassen. Wird der Vorschlag akzeptiert, kommt es zum Onlinevertrag zur Vermögensverwaltung; Depot und Verrechnungskonto werden eröffnet. Laut unseren Erfahrungen dauert der gesamte Vorgang rund 30 Minuten.
Mobil immer über das Portfolio informiert sein
Wir haben gesehen, dass Robin automatisch täglich die Börsen überwacht. Zudem haben Portfolio-Inhaber jederzeit Zugriff und Einblick. Dafür wird eine komfortable mobile Lösung angeboten. Mittels Smartphone oder Tablet können Investoren sehen, wie ihre gegenwärtige Investitionsstrategie aussieht und ob sie Erfolge bringt.
Das System hinter Robin ist gut durchdacht, kann aber für unerfahrene Anleger zu ambitioniert ausfallen. Nicht überall ist die Bedienung intuitiv gelöst, weshalb es Abstriche bei der Bewertung gibt. Positiv ist die mobile Lösung für die Portfolio-Überwachung. Wir honorieren die Kompetenz und Erfahrung sowie die ambitionierten Ziele hinter Robin, müssen aber einige Punkte abziehen. Insgesamt vergeben wir 7/10 Punkten.
Punkte: 7/10
Weiter zu ROBIN: www.maxblue.de/robinInvestitionen bergen das Risiko von Verlusten6. Support im Robin Test
Der Kundensupport ist über verschiedene Wege erreichbar. Über das Kontaktformular können Interessenten beispielsweise direkt mit den Mitarbeitern in Kontakt treten. Außerdem steht eine zentrale E-Mail-Adresse für alle gängigen Anfragen zur Verfügung. Der FAQ-Bereich ergänzt das Angebot und beantwortet die häufigsten Fragen. Verfügbar ist zudem eine Service-Hotline, die 24/7 besetzt ist. Hierbei handelt es sich um eine deutsche Rufnummer, sodass keine Kosten für Anrufe ins Ausland anfallen.
Wir vermissen jedoch individuelle Ansprechpartner, wie sie bei anderen Anbietern transparent aufgeführt werden. Wer die Service-Hotline kontaktiert, wird nach unseren Robin Erfahrungen nicht immer unmittelbar mit einem zuständigen Mitarbeiter verbunden. Das kostet Zeit und manchmal auch Nerven.
Der Kundensupport steht telefonisch 24/7 zur Verfügung. Zudem gibt es ein Kontaktformular auf der Website sowie eine zentrale E-Mail-Adresse. Allerdings sind persönliche Ansprechpartner und ausgewiesene Experten für einzelne spezifische Fragen nur schwer zu finden. Deshalb nehmen wir in dieser Kategorie einen Punktabzug vor und vergeben 6/10 Punkten.
Punkte: 6/10
7. Sicherheit: Deutsche Bank im Rücken
Am 20. November 2017 wurde dieser Service der Deutsche Bank erstmalig angeboten. Seitdem ist auch die Sicherheit in den Fokus gerückt. Die Prüfung der Identität dient der Sicherheit und wird bei Vertragsabschluss durchgeführt. Dafür wird unter anderem das moderne Video-Legitimationsverfahren angewandt. Natürlich können sich Portfolio-Inhaber auch in einer Filiale der Deutschen Bank identifizieren oder in einer Postfiliale ihrer Wahl. Für die Legitimationsprüfung müssen künftige Kunden rund 40 Minuten einplanen.
Robin ist fester Bestandteil der Deutsche Bank und unterliegt damit den sicherheitsrelevanten Vorgaben des Mutterkonzerns. Die Legitimationsprüfung ist erforderlich und kann bis zu 40 Minuten dauern. Viele konkurrierende Anbieter führen diesen Vorgang deutlich schneller durch. Deshalb ziehen wir hier 3 Punkte ab und vergeben 7/10 Punkten.
Punkte: 7/10
8. Regulierung: Deutsche Bank wird reguliert durch die BaFin
Sämtliche Transaktionen werden über den Mutterkonzern abgewickelt. Die Deutsche Bank hat eine Vollbanklizenz und wird von der BaFin kontrolliert. Das lässt auf ein hohes Maß an Sicherheit schließen. Durch die gesetzlichen Vorgaben sind die Einlagen pro Kunde bis zu einer Höhe von 100.000 Euro geschützt.
Sämtliche Transaktionen werden durch die Bank abgewickelt, die durch die BaFin reguliert ist. Die Einlagensicherung beträgt 100.000 Euro, basierend auf gesetzlichen Grundlagen. Damit haben wir genau die Sicherheit, die wir einem renommierten Kreditinstitut erwarten. Da es keine weiteren Sicherheitsbestrebungen für die Kapitalanlagen gibt, ziehen wir hier Punkte ab und vergeben 7/10 Punkten.
Punkte: 7/10
Weiter zu ROBIN: www.maxblue.de/robinInvestitionen bergen das Risiko von Verlusten9. Robin Erfahrungen in der Fachpresse
Wir haben uns angeschaut, welche Robin Erfahrungen die Fachpresse gesammelt hat. Die Einführung des Robo Advisors im November 2017 wurde medial vielseitig begleitet. Aber auch jetzt macht Robin noch von sich reden. Das Handelsblatt beispielsweise widmete dem Vermögensmanager einen eigenen Artikel. Außerdem werden in zahlreichen Veröffentlichung der Deutschen Bank viele Informationen und Bewertungen zu Robin gegeben. Da der Robo Advisor noch nicht lange auf dem Markt ist, fehlen umfangreiche Berichte oder gar Auszeichnungen. Es bleibt abzuwarten, ob sich Robin gegen andere Angebote auf dem Markt behaupten kann und Auszeichnungen erhalten wird. Zum Zeitpunkt unseres Tests hatte Robin noch keinen Preis gewonnen.
Die Einführung von Robin brachte viel mediale Aufmerksamkeit. Zwischenzeitlich wurde es in dieser Hinsicht etwas ruhiger um den Robo Advisor. Es gab kleinere Artikel, beispielsweise im Handelsblatt. Auf der Website der Deutschen Bank gibt es weiterführende Informationen zu Robin. Preise konnte der automatische Vermögensverwalter noch nicht erzielen. Aus Gründen der Fairness gegenüber anderen Anbietern, die bereits Preise erhielten, vergeben wir 6/10 Punkten.
Punkte: 6/10
10. Bonus bei Depotwechsel: Wechselprämie bis 500 Euro
Die Maxblue-Sparte, zu der der Robo Advisor gehört, bietet neuen Kunden eine Wechselprämie. Wer mindestens 5.000 Euro überträgt, kann sich eine Wechselprämie bis zu 500 Euro sichern. Sie errechnet sich mit 0,5 Prozent des übertragenen Depotvolumens.
Drei Monate gebührenfrei testen
Investoren haben die Möglichkeit, drei Monate kostenlos Robin Erfahrungen zu sammeln. Endlich wie ein Profi investieren und dabei die ersten drei Monate keine Gebühren für die Vermögensverwaltung zahlen! Von diesem Angebot ausgenommen sind jedoch ETF-Kosten; außerdem ist das Angebot zeitlich limitiert und gilt nur bis 30.9.2018. Es gibt immer wieder ähnliche Angebote, jedoch sind auch sie stets zeitlich begrenzt. Vor allem Bestandskunden werden von attraktiven Angeboten ausgeschlossen. Boni für Geldanlagen gibt es für Bestandskunden mit Portfolio laut unseren Erfahrungen aus dem Test ebenfalls nicht.
Punkte: 6/10
Das Fazit zu unserem Robin Test: Jetzt kennen wir Robin!
Wer wenig Zeit für ein professionelles Investment in sein Portfolio hat, für den können die Robin Erfahrungen sich auszahlen. Durch den Robo Advisor der Deutschen Bank wird ein automatisierter Algorithmus mit dem Fachwissen ausgewiesener Handelsexperten des Kreditinstitutes kombiniert. Investiert wird in ETFs mit 16 angebotenen Strategien. Im Vergleich zur Konkurrenz sind die Gebühren etwas höher, dafür profitieren Portfolio-Inhaber vom Know-how der Großbank. Wer mehr als 25.000 Euro investiert, kann die Servicegebühr bis auf 0,80 Prozent reduzieren. Für die Depotführung fallen keine Kosten an. Wir haben im Test gesehen, dass es Sparpläne bereits ab geringen Beträgen gibt. Wer in ETFs investieren möchte, muss eine Mindesteinlage von 5.000 Euro leisten. In unserem Test ziehen wir ein solides Resümee: Robin arbeitet effizient, transparent und auf Wunsch mobil. Es steht zwar keine eigene App zur Verfügung, dafür gibt es die mobile Website für das Smartphone oder Tablet. Punkten kann Robin vor allem mit der Anlageberatung und dem umfangreichen Test zur Risikobereitschaft.
Punkte: 7/10
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