Luxusgüter sind nicht nur materiell gefragt, sondern auch als Aktien oder ETFs. Qualität und Prestige spiegeln sich auch hier wieder. Ein Luxus ETF ist im Vergleich zu Einzelaktion oftmals deutlich günstiger.
Der bekannteste ETF aus diesem Bereich stammt von Amundi und basiert auf dem S&P Global Luxury Index. Hier sind zahlreiche Unternehmen der unterschiedlichsten Branchen vertreten. Insbesondere für klassische Luxusgüter scheint die Prognose für die nächsten Jahren nach Ende der Pandemie sehr gut zu sein.
Hier in Luxus ETFs investieren Investitionen in Wertpapiere bergen VerlustrisikenUnternehmen aus verschiedenen Bereichen
Die Luxusgüterbranche ist breit aufgestellt und Luxusgüter gibt es einige:
- teure Autos
- Schmuck
- Parfüm
- Taschen
- Champagner
sind nur wenige Beispiele.
Der Wohlstand steigt in vielen Ländern der Welt, was vor allem in den westlichen Industrieländern zu einer steigenden Nachfrage nach diesen Waren geführt hat. Schwellenländer, insbesondere aus Asien, holen aber auf.
Viele Unternehmen bieten Dienstleistung und Produkten in einem hohen Preissegment an und sind oftmals weltbekannte Unternehmen mit langer Tradition. Um Dienstleistungsbereich haben sich Services wie
- Reisen
- Hotels oder
- Unterhaltung
auch im Luxus-Segment etabliert.
Einige diesen Unternehmen werden in Luxus ETFs zusammengefasst. Ein bekannter ETF ist der Luxus ETF von Amundi, es gibt aber auch einen Luxus ETF von iShares. Als Alternative gelten Sektor ETFs für Nicht-Basiskonsumgüter, in denen ebenfalls einige Luxus-Marken vertreten sind.
Breit gefasste Definition von Luxus
Luxus bedeutet für viele Menschen wohl etwas ganz unterschiedliches, was sich auch in der Zusammensetzung der einzelnen ETFs für Konsumgüter und Luxus zeigt. Unter Luxus versteht man generell Verhaltensweisen oder Ausstattung, die über das „normale“ hinausgehen.
Wir alle benötigen Basiskonsumgüter wie Lebensmittel oder Hygieneartikel, doch die Produkte einiger Luxus-Marken gehen über den normalen Standard hinaus. Diese Produkte überzeugen ebenso mit besonders hohen Qualität wie die Unternehmen und deren Aktien.
Viele Luxus-Unternehmen können seit Jahrzehnten hohe Dividenden auszahlen und überstehen wirtschaftliche Krisen oft sehr gut. Oftmals sind die Produktionskosten im Vergleich zu den hohen Preisen sehr gering. Das Ergebnis ist ein überdurchschnittlicher Gewinn. Dazu kommt die steigende Nachfrage nach Luxus-Artikeln aus vielen Ländern der Welt.
Hier in Luxus ETFs investieren Investitionen in Wertpapiere bergen VerlustrisikenLuxus ETF über Broker handeln
Viele Broker bieten mindestens eine Luxus ETF an, teilweise auch als Sparplan. Wer einen Luxus ETF handeln möchte, sollte sich die Methodik und die Werteentwicklung genauer anschauen. Dazu kommen Faktoren wie
- Kosten
- Fondsgröße und
- Replikationsmethode.
Ein gefragter Luxus ETF ist der Amundi S&P Global Luxury UCITS ETF. Dieser ist thesaurierend und weist eine Fondsgröße von 314 Millionen Euro auf. Der ETF ist allerdings erst seit einigen Jahren am Markt.
So sind beispielsweise im Amundi S&P Global Luxury UCITS ETF international aktive Unternehmen enthalten, die sich mit Luxusgütern oder entsprechenden hochwertigen Dienstleistung beschäftigen.
Ein großer Teil der Unternehmen im ETF kommt aus Europa, danach folgt Nordamerika. Die Diversifikation des ETFs gilt als sehr gut.
Amundi gehört zu den führenden ETF-Anbietern in Europa und verwaltet ein Vermögen von 1.276 Milliarden Euro. Dies macht das Unternehmen aus Paris mit Standorten in 37 Ländern zum größten Vermögensverwalter in Europa.
Im April 2021 wurde der ETF-Anbieter Lyxor übernommen. Das Unternehmen bietet über 140 ETFs an.
Besonderheit im Depot
Ebenso wie die Güter selbst, sind auch Luxus Aktie ETFs etwas Besonderes für das Depot. Durch die Corona-Pandemie stieg die Nachfragen nach Luxus-Gütern nochmals, denn viele Menschen wollen sich nach dieser langet, teilweise schweren und entbehrungsreichen Zeit etwas besonderes gönnen.
Dies wirkt sich auch positiv auf die Aktien der Unternehmen aus diesen Branchen aus. So fielen beispielsweise im zweiten Quartal 2021 die Umsatzzahlen vieler Unternehmen aus der Branche sehr positiv aus.
Allerdings könnten die gegenwärtige geopolitische Situation sowie die weiter hohe Inflation auch hier zu einem Dämpfer führen. 2021 entwickelten sich einig Luxusgüter Aktien um zehn Prozent besser als der Gesamtmarkt in Europa. Auf der anderen Seite wiesen viele Unternehmen ein sehr hohes Kurs-Gewinn-Verhältnis auf und konnten daher nicht mehr als günstig bewertet angesehen werden.
Als es 2021 in Asien zu weiteren Lockdowns kam, haben einige Anleger wohl die Gelegenheit zu Gewinnmitnahmen genutzt. Nach Aufhebung der Corona-Maßnahmen in vielen Ländern könnte dies aber wieder zu steigenden Umsätzen und Aktienkurse führen.
Hier in Luxus ETFs investieren Investitionen in Wertpapiere bergen VerlustrisikenLuxus ETFs günstiger als Einzelaktien
Günstiger als Luxus Aktien sind aber wohl Luxus ETFs. Dennoch gelten viele Luxus Aktien als Wertpapiere mit einer guten Entwicklung, die auch von der fortschreitenden Digitalisierung angetrieben wird. So ist es im Internet mit wenigen Klicks möglich, ein teures Schmuckstück zu kaufen.
Mit einem Luxus ETF investieren Anleger mit nur einem Investment in attraktive Unternehmen aus verschiedenen Branchen. Letztendlich handelt es sich hierbei um einen Themen-ETF.
Anleger müssen nicht selbst infrage kommende Aktien analysieren, sondern lediglich die infrage kommenden ETFs vergleichen und prüfen. Zudem fallen nur einmal Orderkosten an und ETFs sind günstiger als aktiv gemanagte Fonds.
Zwischenfazit zu Luxus ETFs
- Unternehmen mit guten Aussichten nach Ende der Pandemie
- steigende Nachfrage aus vielen Teilen der Welt
- hochwertige Güter in hohem Preissegment
- breit aufgestellte Luxus ETFs
Luxusmarkt könnte weiter wachsen
Nach Ende der Pandemie sind die Aussichten für Luxusgüter sehr gut. Eine Statistik von Statista.de geht davon aus, dass das Volumen des Luxusmarkts bis 2025 auf etwa 400.000 Millionen Euro steigen wird. Die Perspektiven für eine Anlage in diesem Segment scheinen also gut.
Sachwerte wie Oldtimer oder Kunstwerke erreichen bei Auktionen Rekordpreise. Auch dies zeigt, wie gefragt Luxusgüter sind.
Nach einigen schwächeren Jahren ist seit 2016 eine Erholung festzustellen. Dazu kommt, dass insbesondere in China die Nachfrage nach Luxusgütern enorm anzieht. Dies hängt mit mehr Wohlstand, aber auch dem Interesse der Chinesen für bestimmte exklusive Produkte zusammen.
Auch aus anderen Schwellenländern kommen mehr Interessenten, da hier der Wohlstand steigt. Daher ergeben sich auch beispielsweise in China oder Japan Möglichkeiten und die Menschen in diesen Ländern sind zunehmend bereit, mehr Geld in Luxusgegenstände zu investieren.
Hier in Luxus ETFs investieren Investitionen in Wertpapiere bergen VerlustrisikenIndex von S&P auf Luxusgüter
Ein Index, auf dem einige Luxus ETFs basieren, ist der S&P Global Luxury Index mit 80 Titeln. Dabei handelt es sich um die größten Unternehmen, die sich mit der Herstellung in dem Verkauf von Luxusgütern beschäftigen.
Der Referenzindex ist ein modifizierter Index, der nach Streubesitz und Marktkapitalisierung gewichtet ist. Die Einzeltitel stammen aus dem S&P Global BMI. Einmal im Jahr schaut sich der Indexanbieter die Zusammensetzung an und prüft diese. Der Index wird in
- Euro
- Dollar und
- Yuan
berechnet und der Index geht auf August 2011 zurück. Der Referenzindex von S&P Global ist als Referenz- und Kursindex verfügbar. Dazu kommt eine Berechnung als Gross Return sowie als Net Total Return.
Aufgenommen werden Unternehmen, die beispielsweise
- Luxusautos
- Schmuck
- Elektronikartikel oder
- Mode
herstellen.
Jede Aktie muss mindestens eine Liquidität von einer Million Dollar im täglichen Handelsvolumen im Schnitt von drei Monaten vorweisen, damit sie in den Index aufgenommen wird. Bei Aktien, die bereits im Index vertreten sind, muss das tägliche Handelsvolumen im Dreimonatsdurchschnitt bei 750.000 Dollar liegen. Alle Aktien im Index werden an internationalen und regulierten Börsen gehandelt.
Bekannte Unternehmen im S&P Global Luxury Index
Im Index sind unter anderem
- Tesla
- LVMH Moet Hennessy
- Esteee Lauder oder
- Ferrari
vertreten. Die Top 10 machen knapp 54 Prozent des Indexes aus, der dennoch gut diversifiziert ist, unter anderem, da die Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen stammen. Allerdings gibt es durchaus Kritik daran, dass viele Unternehmen keine klassischen Luxus-Unternehmen sind.
US-Unternehmen sind mit über 40 Prozent im Index vertreten, danach folgt Frankreich. Damit sind der Dollar und der Euro die wichtigsten Währungen im Index.
Da neben anderen Währungen auch der Franken oder der australische Dollar im Index vertreten sind, ist auch die Währungsstruktur ausgewogen. Allerdings kann es dennoch zu einem ETF Währungsrisiko kommen, da der Euro und der Dollar besonders stark sind.
Zyklische Konsumgüter sind besonders stark im Index vertreten. Dies ist aber bei einem Luxus ETF nicht überraschend.
Hier in Luxus ETFs investieren Investitionen in Wertpapiere bergen VerlustrisikenAmundi S&P Global Luxury UCITS ETF basiert auf S&P-Index
Der Amundi S&P Global Luxury UCITS ETF baut auf diesem Index auf und wird über die Börse London in Dollar gekauft. Dies ist auch die Fondswährung.
Auch an der NYSE Euronext Paris und der SIX Swiss Exchange ist der ETF handelbar. Mit einer jährlichen Gebühr von 0,25 Prozent ist der Luxus ETF recht günstig. Der Fonds ist seit Anfang 2018 handelbar und damit noch recht jung, was eine langfristige Prognose erschwert.
Allerdings ist zu sagen, dass der ETF doch recht deutlich vom zugrunde liegenden Index abweicht. Amundi nutzt eine swap-basierte Abbildungsmethode. Im Gegensatz zum Index sind statt 80 nur 53 Titel vertreten und
- Bayer
- Airbus
- Microsoft oder
sind im ETF stark vertreten. Dies sind womöglich nicht die Unternehmen, an die Anleger beim Thema Luxusgüter zuerst denken. Als Swap-Partner fungiert BNP Paribas.
Wie sich der ETF in den nächsten Jahren entwickeln wird, ist nur schwer zu sagen, da Unternehmen der verschiedensten Branchen im Fonds vertreten sind. Die Modebranche könnte sich beispielsweise ganz anders entwickeln als die Autobranche.
Gute Aussichten bei klassischen Luxusprodukten
Bei klassischen Luxusartikeln wie Mode oder Parfüm sieht die Prognose aber recht gut aus. Der Global Personal Luxury Goods Market Report 2020 geht davon aus, dass der Markt bis 2020 eine jährliche Wachstumsrate von etwa fünf Prozent erreichen kann. Das Volumen könnte damit bald mehr als 85 Milliarden Dollar betragen.
Aufgrund der Pandemie könnte es aber noch eine Weile dauern, bis sich die Verkaufszahlen wieder deutlich steigern. Insbesondere in China könnte dies schon bald der Fall sein. Danach könnte sich der Markt in China überdurchschnittlich gut entwickeln.
Ein Luxus ETF ist lediglich als Beimischung zum Depot zu betrachten. Dennoch scheinen sich erste Unternehmen nach der Pandemie wieder deutlich zu erholen.
2020 erlitten einige Unternehmen Einbrüche, doch die Geschäfte bei LVMH (Louis Vuitton Moet Hennessy) oder EssilorLuxottica scheinen nun wieder besser zu laufen. Die Aktien dieser Unternehmen sind in den letzten Jahren gestiegen und kleine Kursrücksetzer werden von Anlegern gerne zum Kauf genutzt.
Da aufgrund der hohen Inflation die Preise steigen, steigen wohl auch die Preise für Luxusgüter. Viele werden aber wohl bereit sein, die höheren Preise zu zahlen, auch, um sich für die Entbehrungen der Corona-Zeit selbst zu belohnen. Status und Prestige spielen sicher oft ebenfalls eine Rolle.
Hier in Luxus ETFs investieren Investitionen in Wertpapiere bergen VerlustrisikenVon Luxusgütern profitieren
Wer schon länger in Luxusgüter investiert hat, konnte in den letzten Jahren davon profitieren. Wer beispielsweise Immobilien besitzt, profitierte von der Wertsteigerung und hat sein Geld wieder in Luxusgüter investiert. Die wachsende Mittelschicht in Asien trägt zudem zum Erfolg bei.
Dort ist beispielsweise Mode stark nachgefragt. Die Unternehmen blicken daher trotz Pandemie und dem Ukraine-Krieg durchaus hoffnungsvoll in die Zukunft.
Darüber hinaus wandelt sich auch bei Luxusgütern das Marktumfeld und beispielsweise das Metaverse könnte neue Türen öffnen. Theoretisch können Menschen auch hier digital Luxusgüter kaufen. Darüber hinaus interessieren sich jüngere Menschen verstärkt für bestimmte Luxusgüter.
Schon jetzt können Schuhe oder Accessoires auch digital gekauft werden und das Metaverse könnte hier einige Möglichkeiten eröffnen, denn Status, Luxus und Prestige sind sicher auch in der digitalen Welt gefragt. Hier können einige Unternehmen wohl auch ihre Preismacht ausspielen.
Das Metaverse kann daher nochmals einen Schub für die Branche bringen und unter Umständen die ohnehin guten Gewinnmargen nochmals steigern.
Luxusgüter ETFs handeln
Anleger finden insbesondere mit dem Luxus ETF von Armundi einen interessanten Fonds. Nun stehen sie vor der Aufgabe
- einen passenden Broker zu wählen
- den ETF zu prüfen
- zu entscheiden, ob dieser zu ihrer Anlagestrategie passt.
Das Gegenteil von Luxus ETFs sind ETFs auf Basiskonsumgüter wie
- Lebensmittel
- Getränke oder
- Hygieneartikel.
In ETFs auf diese Branche sind beispielsweise auch Drogerie oder Lebensmittelhändler vertreten. Diese Branchen gelten als wenig konjunkturabhängig, da viele Produkte zum täglichen Leben gehören und Menschen diese auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten weiter kaufen. Bei Luxus-Artikeln würde einige Menschen in diesem Fall wohl eher sparen.
Gleiches gilt auch für Produkte aus dem Bereich der Nicht-Basiskonsumgüter, beispielsweise
- Autos
- Bekleidung oder
- Haushaltswaren.
In dieses Segment fallen auch Restaurants oder Hotels. Daher gilt dieser Bereich als sehr konjunkturabhängig und zyklisch. Je nach ETF oder Index sind durchaus Überschneidungen zu Luxusprodukten vorhanden.
Hier in Luxus ETFs investieren Investitionen in Wertpapiere bergen VerlustrisikenKonsum als interessantes Anlagethema
Konsum ist generell ein interessantes Thema für Anlagen. Oft profitieren in Krisenzeiten bekannte Marken aus den unterschiedlichsten Branchen. Diese haben ohnehin viele Kunden und richten sich an eine große Zielgruppe.
Im Luxussegment mag der Kundenkreis kleiner sein, aber die Loyalität zum Unternehmen ist oft groß. Daher kaufen die Kundinnen und Kunden auch bei hohen Preisen weiter diese gefragten Produkte.
Zudem Vermittlern Marken ein gewisses Prestige und die Kundenbindung ist oft sehr gut. Wer einmal Produkte eines bestimmten Unternehmens gekauft hat und von diesen überzeugt ist, wird diese wohl auch in Zukunft kaufen.
Auch im Bereich der Luxusgüter wird das Bewusstsein für Nachhaltigkeit und soziale Fragen aber immer größer. Daher kann soziales Engagement sowie Klima- und Umweltschutz auch bei großen Unternehmen und bekannten Marken mehr und mehr ein wichtiges Thema werden.
Risiko durch Inflation
Die Preise steigen und die Inflation ist auch im April 2022 weiter hoch. Dazu kommen einigen politische und wirtschaftliche Unsicherheiten durch den Krieg in der Ukraine. Im März 2022 lag die Inflation in Deutschland bei 7,3 Prozent und damit so hoch wie seit über 40 Jahren nicht mehr.
Die führenden Wirtschaftsinstitute mussten bereits ihre Einschätzung für 2022 senken. Denkbar ist nun, dass zwar die Preise weiter steigen, nicht aber das Wirtschaftswachstum, das womöglich sogar zurückgeht.
Schon jetzt zeigt sich, dass das Angebot knapper ist und weniger produziert wird. Die Nachfrage ist aber weit hoch, was die Preise in die Höhe treibt.
Noch spiegelt sich die Situation nicht in höheren Löhnen wider. Kräftige Lohnanstiege würden die Preisspirale aber wohl weiter in Gang setzen, da die Kosten für Unternehmen noch höher würden. Wenn die Produktion zurückgefahren wird, gefährdet dies aber Arbeitsplätze.
Die Verbraucher reagieren oftmals auf eine solche Situation, indem sie Investitionen aufschieben und weniger kaufen. Dies schwächt die Konjunktur weiter.
Erste Experten befürchten derzeit sogar eine Inflationsrate im zweistelligen Bereich; zumindest für einen kurzen Zeitraum. Die Energiepreise steigen ohnehin aufgrund des Krieges in der Ukraine.
Anleger, die im Bereich Konsumgüter aktiv sind – egal, ob Luxusgüter oder Basiskonsumgüter – sollten generell die konjunkturelle Entwicklung im Blick haben, derzeit aber besonders. Wie die Situation im Verlauf des Jahres 2022 und darüber hinaus entwickeln wird, ist derzeit nur schwer abzuschätzen.
Hier in Luxus ETFs investieren Investitionen in Wertpapiere bergen VerlustrisikenFazit: Mit Luxus ETFs in bekannte Marken investieren
Der Begriff Luxusgüter ist mittlerweile breit gefasst und reicht von Autos über Mode bis Schmuck. Auch im Depot ist ein Luxus ETF etwas Außergewöhnliches und kann eine gute Beimischung zum Portfolio darstellen.
Allerdings sind im bekanntesten Index bzw. ETF nicht nur klassische Luxusmarken vertreten, sondern auch beispielsweise Daimler oder Airbus. Daher ist eine genaue Entwicklung nur schwer vorherzusagen, auch wenn sich der Bereich der Luxusgüter in den nächsten Jahren gut entwickeln könnte.
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