Solarenergie ist ein zukunftsträchtiges Investmentthema. Mit einem Solar ETF investieren Anleger in Unternehmen, die ihr Geld hauptsächlich in diesem Bereich verdienen, beispielsweise mit Solaranlagen.
Viele dieser Solar Aktien ETFs konzentrieren sich auf die internationale Solarbranche, die einige Wachstumsaussichten mitbringt. Andere nachhaltige ETFs sind breiter gestreut und umfassen auch andere Technologien.
Bekannte Solar ETFs kommen von etablierten Anbietern. Allerdings sind einige davon erst seit Kurzem am Markt und die Solarbranche birgt einige Risiken, aber auch Wachstumschancen.
Jetzt zu flatex Investitionen in Wertpapiere bergen VerlustrisikenInvestitionen in Solarbranche könnte steigen
Mit Blick auf die Herausforderungen, die die Klimakrise mitbringt, sind nachhaltige Anlagen nicht nur bei Anlegern gefragt, sondern auch bei Unternehmen und Investoren. So könnten Investitionen in die Solarbranche laut Bloomberg NEF bis 2025 auf 4,2 Billionen Dollar anwachsen.
Andere Experten und Branchenverbände sagen, dass Sonnenenergie bis 2040 die größte Stromquelle der Welt sein könnte. Die Branche wächst schnell und ist dabei im Vergleich zu anderen erneuerbaren Energien recht günstig.
Einzelaktien und ein Solar Aktien ETF bieten Anlegern in diesem Bereich langfristige Anlagechancen. Mit einer Anlage in einen Solar ETF können Anleger nicht nur in einen Trend investieren, sondern auch am Wandel zu grünen Energien teilhaben.
Mittlerweile haben sich einige Solar ETFs am Markt etabliert. Dazu gehören der Invesco Solar Energy UCITS ETF und ein iShares Solar ETF.
Solar Energy ETF von Invesco
Im Invesco Solar ETF werden Aktien von Unternehmen aufgenommen, die mindesten ein Drittel ihres Umsatzes über Solarenergie einnehmen. Unter anderen gehören dazu
- Hersteller von Solaranlagen
- Zulieferer für Komponenten von Solaranlagen oder Rohstoffen
- Unternehmen, die Solarstrom verkaufen
- Dienstleister und
- Hersteller von solarbetriebenen Ladesystemen.
Die 42 Unternehmen aus dem Index sind hierzulande zum Teil noch recht unbekannt. Beispielsweise sind die Unternehmen SolarEdge Technologies Inc aus den USA oder die Daqo New Energy Corp ADR aus China dabei. Ein deutsches Unternehmen im ETF ist die Encavis AG.
Den Invesco Solar Energy UCITS ETF haben einige Broker im Angebot, zum Teil auch als Sparplan. So können Anleger schon mit kleinen Summen im Monat regelmäßig und auf Dauer in die Solarbranche investieren.
Viele Unternehmen im Invesco Solar ETF kommen aus den USA oder Asien. Der ETF basiert auf dem MAC Global Solar Energy Index.
Der ETF wurde allerdings erst im Sommer 2021 aufgelegt und ist damit ein noch sehr junger Fonds. Der ETF ist thesaurierend und arbeitet mit einer vollständigen Replikationsmethode. Das Fondsvolumen ist mit 14 Millionen Euro noch vergleichsweise gering.
Jetzt zu flatex Investitionen in Wertpapiere bergen VerlustrisikenEine Alternative ist der größere iShares Global Clean Energy UCITS ETF, der in Unternehmen aus dem Bereich Clean Energy investiert, aber nicht notwendigerweise ausschließlich in Solarenergie. Unternehmen, die beispielsweise mit Wasserstoff Arbeiten, sind im Solar ETF von iShares ebenfalls vertreten.
Der Fonds weist aber ein Volumen von 3.971 Millionen Euro auf und existiert schon seit 2007. Generell gelten ETFs mit einem großen Fondsvolumen, die schon einige Jahre gehandelt werden können, als sicherer.
Zudem sind im iShares Global Clean Energy UCITS ETF 76 Unternehmen enthalten, die teilweise bekannter sind als die Bestandteile im Invesco Solar ETF. Beispiele sind
- Plug Power
- Energias de Portugal oder
- Enphase Energy
Auch hier liegt ein Schwerpunkt auf US-Unternehmen, danach folgen aber viele europäische Unternehmen.
Der Global Clean Energy ETF von iShares gehört zu den beliebtesten ETFs aus dem Bereich der erneuerbaren Energien. Viele Unternehmen im ETF konzentrieren sich auf
- den Vertrieb von Strom
- die Entwicklung von Software für Stromnetze oder
- die Herstellung von Solaranlagen.
Nachfrage nach klimafreundlichen Anlagen steigt
Die Nachfrage nach umweltfreundlichen Anlagen ist auf jeden Fall hoch. Daher sind auch die Solar ETFs bekannter Anleger gefragt.
Eigentlich sollte sich der Markt gut entwickeln, denn die Voraussetzungen sind gut. Langfristig könnte ein Solar Energy ETF im Depot für Anleger durchaus attraktive Renditen versprechen.
Einen Rückschlag gab es aber Ende 2021, als bekannt wurde, dass das der Build Back Better Act von US-Präsident Joe Biden zu scheitern droht. Der demokratische Senator Joe Manchin will das Gesetz wohl nicht unterstützen. So fehlt den Demokraten im Senat die notwendige Mehrheit.
Das Gesetzespaket mit einem Volumen von 1,75 Milliarden Dollar umfasst auch viele Gesetzesvorhaben zum Klimaschutz. Allein 500 Milliarden Dollar waren dafür vorgesehen.
Die ablehnende Haltung des Senators Joe Manchin hatte Ende 2021 zur Folge, dass viele Aktien aus diesem Bereich fielen. Zudem ist bislang (Stand 02/2022) nicht klar, ob der Build Back Better Act im Senat noch eine Chance auf Zustimmung hat.
Das Ziel Joe Biden war es, dass die Gewinnung von Strom in den USA bis 2035 klimaneutral werden sollte. Dies hätte Solar Aktien womöglich einen Aufschwung beschert.
Dies ist nur ein Beispiel, wie sich politische Entwicklungen auf die Solarbranche und damit auch auf Solar Aktien und Solar ETFs auswirken können. Anleger sollten daher das Marktumfeld im Blick behalten.
Jetzt zu flatex Investitionen in Wertpapiere bergen VerlustrisikenZwischenfazit zu Solar ETFs
- Zukunftsträchtige Branche
- Investitionen in die Solarindustrie könnten steigen
- über ETF investieren
- politische Risiken beachten
Solar-Boom zu Beginn des Jahrtausends
Schon einmal gab es einen echten Solar-Boom: zu Beginn der 2000er Jahre. Bereits damals investierten viele Anleger in die Branche.
Allerdings geriet spätestens 2011 die gesamte Branche in Deutschland in eine Krise und viele Unternehmen mussten Insolvenz anmelden, darunter letztendlich auch Solarworld, der Marktführer in Deutschland.
Auf der anderen Seite wird die Branche seit Jahren mit Fördergeldern unterstützt. Es fließt also auch vonseiten der Politik viel Geld auf den Markt.
Anfang des Jahrtausends unterstützte die damalige rot-grüne Koalition die Branche und brachte unter anderem das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) auf den Weg. Darüber wurde die Vergütung für Solarstrom erhöht, sodass Anbieter höhere Summen einnehmen konnten.
Somit waren Photovoltaik-Anlagen für Unternehmen sehr lukrativ und die Branche wuchs. Allerdings kamen auch internationale Mitbewerber auf den Markt, insbesondere chinesische Unternehmen.
Dort entstanden große Fabriken, in denen zum Beispiel Solarzellen hergestellt wurden. Allerdings sind in China Löhne und Energie günstiger, sodass die dortigen Unternehmen günstiger produzieren konnten als in Deutschland.
Branche spätestens ab 2011 in der Krise
Die Branche war auch dank der üppigen Förderung in Deutschland international im Aufwind, doch deutsche Unternehmen profitierten kaum noch davon. 2012 begann dann die schwarz-gelbe Bundesregierung aus CDU/CSU und FDP die Förderungen für die Solarbranche zu kürzen.
Die Branche boomte eine Weile, sodass auch Stromkosten und die Ökostrom-Umlage stiegen. Die Kürzungen bei den Fördergeldern führten aber dazu, dass die Branche in recht kurzer Zeit laut Experten um 80 Prozent einbrach. Zudem arbeiteten immer weniger Menschen in der Branche, da es im Zuge der Krise auch zu Entlassungen kam.
Trotz dieser Probleme in den letzten zehn Jahren stieg die Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen 2017 wieder deutlich an. Zudem gibt es weiterhin einige erfolgreiche Solarunternehmen in Deutschland.
Jetzt zu flatex Investitionen in Wertpapiere bergen VerlustrisikenSolar Aktien gelten als unsicher und volatil
Diese Entwicklungen der letzten Jahre haben bei Anlegern dennoch Spuren hinterlassen. Für einige gelten Solar Aktie womöglich als eher unsichere Anlage. In der Krise vor einigen Jahren sind die Kurse von Solar Aktien dramatisch gefallen.
Auf der anderen Seiten ist aber auch klar, dass die Zeit von
- Kohle
- Verbrennungsmotoren oder
- Atomstrom
abläuft und Industrie und Gesellschaft auf nachhaltige, erneuerbare Energien setzen.
Auch in der Autobranche wird dieser Wandel immer deutlicher. Bauen die Hersteller jedoch mehr umweltfreundliche Autos mit Stromantrieb, wächst auch die Nachfrage nach grünem Strom.
Kurse fielen 2021
Damit ist das Potenzial für den Markt groß. 2021 fielen aber die Kurse von Solar Aktien erneut, schon vor dem vorläufigen Scheiter des Build Back Better Acts in den USA.
Einige Unternehmen aus der Branche haben aber auf jeden Fall Potenzial und auch die Aktienkurse könnten mittel- oder langfristig wieder steigen. So gelten einige Solar Aktien als unterbewertet.
Der Branchenverband Solarpower Europe sieht in Solarstrom die am schnellsten wachsende Stromquelle weltweit. Schon in den letzten Jahren wurden die Kapazitäten massiv ausgebaut.
So entstanden beispielsweise 2019 weltweit Solaranlagen mit einer Leistung von fast 117 Gigawatt. Dies war 13 Prozent mehr als noch 2018.
Allerdings erlebte die Solarbranche, wie viele andere Branchen auch, durch die Corona-Pandemie einen Rückschlag. 2022 könnte die Leistung durch Photovoltaik-Anlagen aber auf ein Terawatt steigen.
Jetzt zu flatex Investitionen in Wertpapiere bergen VerlustrisikenUnsicherheiten bei Anlagen in Solar Aktien
Allerdings gibt es bei Solar Aktien unter anderem durch
- die allgemeine wirtschaftliche Entwicklung
- politische Entscheidungen und
- den weiteren Verlauf der Corona-Pandemie
einige Unsicherheiten.
Nicht nur in den USA werden Gesetze für mehr Klimaschutz diskutiert, sondern auch in Europa. Die EU will ihren „Green Deal“ mit einem Volumen von einer Billion Euro umsetzen.
Angesichts der Klimakrise führen einige Staaten neue Gesetze ein. Dies könnte zu mehr Investitionen in die Solarbranche führen, was sich auch positiv auf Solar Aktien und Solar ETFs auswirken könnte.
Solar Aktien sehr volatil
Allerdings gelten Solar Aktien weiter sehr volatil. Ein Solar ETF könnte daher die bessere Wahl sein, da eine breite Diversifikation Kursunterschiede bei den einzelnen Aktien ausgleichen kann.
Die Kursschwankungen haben unterschiedliche Gründe:
- der Markt ist noch vergleichsweise jung
- die Gesetzeslage verändert sich
- die Branche ist teilweise noch von Subventionen abhängig
Zudem muss sich auch die Technik noch weiterentwickeln. Hier sind sicher noch nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft.
Jetzt zu flatex Investitionen in Wertpapiere bergen VerlustrisikenUnternehmen mit unterschiedlichen Geschäftsmodellen
Darüber hinaus sind die Unternehmen der Branche in unterschiedlichen Bereichen aktiv. Während einige Solarmodule herstellen, konzentrieren sich andere auf bestimmte Bauteile für Photovoltaik-Anlagen.
Einige Unternehmen konzentrieren sich nur auf Solarenergie, andere sind Mischkonzerne mit mehreren Unternehmensbereichen. Zudem kommen die Unternehmen aus zahlreichen Regionen der Welt.
First Solar aus den USA ist beispielsweise einer der größten Hersteller von Solarmodulen der Welt.
Sogar Tesla ist in der Branche aktiv.
2016 übernahm der Autobauer SolarCity. Das Unternehmen arbeitet im Bereich Ökostrom. Damit beschäftigt sich Tesla mit der Installation von Solarsystemen.
Natürlich ist dies nicht das Hauptgeschäft von Tesla. Ein führendes Unternehmen der Branche aus Deutschland ist SMA Solar aus Kassel. Das Unternehmen stellt Wechselrichter her, die für Solaranlagen benötigt werden.
Einige Unternehmen der Branche sind bereits sehr erfolgreich. Ein Beispiel ist NextEra Energy aus Florida. Das Unternehmen konnte seinen Börsenwert zeitweise deutlich steigen.
ETFs gelten als sicherer
Einzelaktien aus der Solarbranche sind allerdings sehr schwankungsanfällig und daher mit einigen Risiken verbunden. Solar ETFs könnten daher eine gute Wahl sein.
Mittlerweile gibt es einige Indizes für die Solarbranche, die auch eine Orientierung geben, wie sich die Branche entwickelt. Dazu gehört der Renixx Index (Renewable Energy Industrial Index). Dieser war 2006 der erste internationale Aktienindex, der sich auf erneuerbare Energien konzentriert hat.
Im Renixx World sind heute 30 Aktiengesellschaften aus dem Bereich der erneuerbaren Energien mit der höchsten Marktkapitalisierung enthalten. Die Unternehmen im Index müssen mindesten die Hälfte ihrer Einnahmen über erneuerbare Energien erwirtschaften.
Allerdings müssen wir abwarten, wie die weitere technologische Entwicklung vorangeht und welche Technologie sich am Ende durchsetzt. Beispielsweise gibt es bei Wasserstoff einige kritische Stimmen. Wasserstoff könnte aber dennoch als Brückentechnologie wichtig werden.
Zudem ist bei vielen erneuerbaren Energien noch nicht klar, für welche Einsatzzwecke sie langfristig wirklich geeignet sind bzw. viele Aspekte sind noch nicht ausreichen erforscht. Die Technik wird auf jeden Fall in den nächsten Jahren weiter voranschreiten. Auch dies zeigt, dass Investitionen in Einzelaktien mit höheren Risiken verbunden sein könnten und daher ein Solar ETF sicherer sein könnte.
Jetzt zu flatex Investitionen in Wertpapiere bergen VerlustrisikenIn mehrere Unternehmen der Branche investieren
Über einen Solar ETF investieren Anleger gleich in mehrere Unternehmen der Branche und der ETF-Anbieter übernimmt die Aufgabe, passende Unternehmen auszuwählen. Daher sollten Anleger
- sich über die Solarbranche informieren
- einen Broker wählen, der Solar ETFs anbietet
- einen passenden Solar ETF wählen
- sich über den ETF erkundigen
- den ETF langfristig handeln
Eine Anlage in die Solarbranche über einen ETF könnte langfristig durchaus sinnvoll sein, da das Potenzial der Branche noch lange nicht ausgeschöpft ist. Allerdings ist ein Solar ETF wohl eher als Beimischung zum Depot gedacht und Anleger sollten sich nicht ausschließlich auf die Solarbranche konzentrieren.
Jetzt zu flatex Investitionen in Wertpapiere bergen VerlustrisikenIn Nachhaltigkeit investieren
Anleger finden mittlerweile ein großes Angebot für nachhaltige Investments, insbesondere bei ETFs. So lassen sich Nachhaltigkeit und Klimaschutz in die eigene Anlagestrategie integrieren.
Gerade erneuerbare Energien könnten in den nächsten Jahren ein großes Wachstumspotenzial mitbringen. Schon heute wachsen einige Unternehmen sehr stark und konnten eine deutliche Wertentwicklung aufweisen. Allerdings sind in den letzten Jahren auch viele Unternehmen am Markt gescheitert, unter anderem, da sich die Technik sehr schnell weiterentwickelt.
Anleger sollten jedoch gut prüfen, welcher ETF für sie am besten geeignet ist. Ein breiter gefächerter ETF auf erneuerbare Energien kann ebenso interessant sein, wie ein ETF, der sich auf die Solarbranche selbst konzentriert. Denkbar ist auch, dass das Angebot an Solar ETFs in den nächsten Jahren weiter steigt.
Im Vergleich zu Einzelaktien spielen ETFs bei erneuerbaren Energien ihre Vorteile aus. Dazu gehören
- eine breite Diversifikation
- günstige Kosten
- einfaches Verständnis, auch für Anfänger.
Anleger müssen sich nicht um die Analyse jeder einzelnen Aktie selbst kümmern. Für Solar ETFs gibt es in der Regel zahlreiche Informationen, beispielsweise zur Gesamtkostenquote und der Zusammensetzung.
Jetzt zu flatex Investitionen in Wertpapiere bergen VerlustrisikenUmfassend über ETF informieren
So können sich Anleger umfangreich informieren und so an einem rasch wachsenden, aber auch sehr dynamischen Markt teilhaben. Insbesondere für Einsteiger, die mit gutem Gewissen in nachhaltige Anlagen investieren wollen, könnte ein Solar ETF besser geeignet sein als einzelne Solar Aktien.
Darüber hinaus wird für den ETF-Handel lediglich ein Depot bei einem Broker benötigt. Dieses ist oftmals kostenlos.
Bei ETFs fallen dann Orderkosten an, aber Managementgebühren oder Ausgabeaufschläge, die bei Investmentfonds üblich sind, entfallen. Daher sind ETFs kostengünstiger als andere Fonds.
Die Broker informieren zudem oftmals gut über den ETF-Handel im Allgemeinen, aber auch über die einzelnen Fonds. So können Anleger diese hinsichtlich
- der Kosten
- der Fondsgröße oder
- den Renditeerwartungen
vergleichen und so den passenden Solar ETF auswählen.
Auch wenn es bislang nur wenige echte Solar ETFs gibt, weisen diese dennoch einige Unterschiede auf. Anleger sollten zudem prüfen, wie der ETF mit Dividenden umgeht.
Ausschüttende ETFs bietet die Chance auf regelmäßige Auszahlungen, während ETFs, die Dividenden reinvestieren, langfristig Chancen auf höhere Renditen haben.
Wichtig ist zudem, auf eine langfristige Anlage zu achten. So können sich kurzfristige Kursschwankungen auf lange Sicht ausgleichen, was die Anlage in einen Solar ETF ebenfalls sicherer macht.
Fazit: Solar ETF langfristig mit guten Aussichten
2021 war kein rundum erfolgreiches Jahr für die Solarbranche. Unter anderen hatte man sich Impulse durch neue Gesetze aus den USA erhofft, die aber bisher nicht zustande kamen. Schon in den Jahren zuvor durchlebte die Solarbranche einige Höhen und Tiefen.
Allerdings wird Solarenergie mit Blick auf den Klimawandel immer wichtiger und die internationalen Investitionen in die Solarbranche könnten weiter steigen. Solar Aktien gelten aber als sehr schwankungsanfällig, daher könnte ein Solar ETF sinnvoller und weniger riskant sein.
Mittlerweile gibt es einige Indizes für saubere Energien, auf denen auch die bekanntesten Solar ETFs basieren. Allerdings fokussieren sich nicht alle davon ausschließlich auf die Solarbranche, sondern haben auch Aktien von anderen Unternehmen aus dem Bereich der erneuerbaren Energien im Portfolio. Wie zum Beispiel der Saubere Zukunft Index 2.
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